Tschechien

Die Tschechische Republik ist wahrscheinlich das glücklichste Land in Osteuropa, nachdem es das Protektorat der UdSSR verlassen hatte. Die „samtene Scheidung“ mit der Slowakei und die darauf folgenden schnellen und effektiven Reformen, eine stabile Währung und eine dynamisch entwickelnde Wirtschaft machten Tschechien zum Land mit zweitbesten Lebensstandard nach Slowenien unter allen postkommunistischen Staaten.

Wenn wir hier dazu noch den gut entwickelten Tourismus, die moderne Infrastruktur und viele aus dem Altertum erhaltene Sehenswürdigkeiten hinzufügen, wird deutlich, warum dieses Land jedes Jahr mehr Reisende und Migranten anzieht. Es gibt etwas zu sehen und zu verdienen: Das ist der Hauptgrund für das wachsende Interesse an Tschechien.

Geografie

Ein kleines Land mit fast 11 Millionen Einwohnern liegt in den Sudeten eingebettet.

Sudeten heißt der Gebirgszug, der auch durch die Gebiete seiner nächsten Nachbarn Deutschland und Polen verläuft.

Vom Süden sind Tschechien und Österreich durch den Hohenfurther Sattel getrennt. Nur an der Grenze zur Slowakei gibt es keine Berge – nur 250 km Autobahnen und Straßen.

Hier, wie in der Slowakei, gibt es keinen Zugang zum Meer, aber es gibt mehrere große Flüsse – Elbe (Labe), Moldau (Vltava), Morava und Oder (Odra). Sie alle münden in die Meere – Schwarzes Meer, Ostsee und Nordsee.

Die Tschechische Republik umfasst drei große historische Länder (Böhmen, Mähren, Schlesien), die sowie 14 selbstverwaltende Regionen. Die Hauptstadt, Prag, nimmt im Regierungssystem des Landes einen besonderen Platz ein und gilt als besondere Verwaltungs- und Territorialeinheit.

Geschichte Tschechiens

Man kann nicht sagen, dass Tschechien erst 1993, als die beiden Länder, die Teil der Tschechoslowakei waren, ihre Unabhängigkeit erklärten, als eigenständiger Staat erschien. Der tschechische Staat entstand erstmals im 10. Jahrhundert, als sich mehrere westslawische Stämme unter der Führung der Mährer – des mächtigsten und zahlreichsten Stammes – vereinigten.

Später, von 11. bis 14. Jahrhundert, wurde das Land den deutschen Kaisern unterstellt, was zur Verbreitung der deutschen Sprache und Traditionen beitrug. Viele Jahre kämpften die Hussiten, Mitglieder der Reformbewegung, gegen die Germanisierung. Infolgedessen ging die Macht vorübergehend auf die regionalen Hetmanen über, die später durch Schützlinge der katholischen Kirche, also die ungarischen und polnischen Könige, ersetzt wurden.

Im 16. Jahrhundert bestiegen die Habsburger den böhmischen Thron. Sie kündigten 1804 die Gründung eines neuen Staates an. So begann das Kaisertum Österreich. Die Habsburger setzten die von der nationalen Bewegung unterbrochene Germanisierung Tschechiens fort. Parallel dazu reifte im Land eine weitere Konfrontation heran – der Konflikt zwischen Katholiken und Protestanten. Daraus resultierte schließlich ein dreißigjähriger Krieg, der mit dem Sieg der Katholiken, dem völligen Niedergang und der Verarmung Tschechiens endete.

Relativer Frieden im Land hielt bis Mitte des 19. Jahrhunderts an, bis Revolutionen über Europa hinwegfegten. Bis 1918 gehörte Tschechien zum Kaisertum Österreich und hatte keine Autonomie. Nach dem Ersten Weltkrieg wartete diese Monarchie auf den Zusammenbruch. Der Zerfall von Kaisertum Österreich führte zur Bildung mehrerer neuer Staaten, darunter die Tschechoslowakei, die aus Tschechien, der Slowakei und Karpatoukraine (heutige Transkarpatien) bestand.

In dieser Form existierte der Staat bis 1938. Die Annexion von Ländern, die seit langem von einer deutschsprachigen Minderheit bewohnt waren, durch Deutschland führte zum Zerfall der Tschechoslowakei. Tschechien wurde 1939 als Protektorat Böhmen und Mähren besetzt.

1945, nach der Befreiung durch die sowjetischen Truppen, trat die Tschechoslowakei dem Ostblock bei. Es wurde ein Land, das offiziell die kommunistische Ideologie unterstützte. Dieser Zustand hielt bis 1993 an, als es im Zuge der Neuverteilung der Einflusssphären in Europa zu einer „samtenen Scheidung“ kam – so nennt man die sanfte Trennung von Tschechien und der Slowakei.

Sechs Jahre später, 1999, wurde das Land NATO-Mitglied und 2004 trat Tschechien der Europäischen Union bei.

Die Landeswährung ist die tschechische Krone (CZK) und der Übergang in die Eurozone durch ist noch nicht geplant.

Anreise

Bus, Auto, BlaBlaCar, Zug und Flugzeug stehen alle zur Verfügung, wenn Sie nach Tschechien reisen wollen.

Bus

Die Busverbindungen (sowohl innere als auch internationale) sind in Tschechien gut entwickelt. Da dieses Land direkt an Deutschland grenzt, ist eine Busreise eine ziemlich günstige und schnelle Option für Ihren Urlaub. FlixBus, RegioJet sind nur einige, die bieten jeden Tag Reisen von und nach Tschechien. Zum Beispiel, eine Fahrt aus Berlin nach Prag dauert beispielsweise nur etwa 5 Stunden und kostet etwa 20 bis 30 Euro.

Zug

Mit den Bahnverbindungen zwischen Tschechien und Deutschland gibt es auch keine Probleme: wenn Sie den Zug nehmen, kostet die Fahrt ab 14 Euro. Die Züge fahren aber etwa seltener.

Flugzeug

Mit dem Flug erreicht man Tschechien in 1–2 Stunden (das hängt von ihrem Abflug- und Zielhafen). Es ist noch schneller, als Bus oder Bahn zu nehmen, kostet aber auch mehr: meistens kostet ein solcher Flug ab 50 Euro, bei Sonderangeboten kann er aber auch günstiger sein – ab 40 Euro.

BlaBlaCar

Tschechien ist in den letzten Jahren sehr beliebt. Daher gibt es genug Leute, die an einer Gruppenreise teilnehmen möchten. Sie müssen sich nur auf der Website oder in der App der Service registrieren und Ihre eigene Anfrage um eine der verfügbaren Routen erstellen.

Unterkunft

Bei der Wahl des Aufenthaltsortes in Tschechien ist es wichtig, die persönlichen Umstände zu berücksichtigen: den Zweck und die Dauer Ihre der Reise und die Anzahl der Reisenden. Normalerweise haben diejenigen, die zur Behandlung oder Erholung in die Tschechische Republik gehen, keine Probleme mit der Unterkunft: sie buchen Zimmer in Hotels und Sanatorien.

Über die Möglichkeit, eine Wohnung zu mieten, sollen Sie aber auch nicht vergessen. Sie können auf tschechischen Websites nach Optionen suchen, zum Beispiel, auf Gorod.cz. Unterkünfte finden Sie auch auf Airbnb und Booking.com. Die Preise sind hier recht gemäßigt.

Für Touristen, die nur für ein paar Tage nach Tschechien kommen, gibt es viele Angebote in Hotels und Hostels. Hier sind einige Optionen für preiswerte Hotels mit guten Bedingungen:

• Hostel Rosemary ist ein einfaches Hostel im Prager Neustadt (Nové Město) in der Nähe des Wenzelsplatzes, Geschäfte, vieler Restaurants und Bars. Das Hostel verfügt sowohl über Mehrbettzimmer als auch über Privatzimmer. Die Zimmer sind sauber und die Betten sind bequem. WLAN und Frühstück sind kostenlos.

• Ubytování u Betty ist ein Drei-Sterne-Hotel in Ostrau (Ostrava). Ein wunderschönes altes Gebäude liegt 15 Gehminuten vom Stadtbezirk Slezská Ostrava und 5 Fahrminuten vom Zoo entfernt. Die Zimmer sind einfach, mit Bäder.

• Galerie Hotel SIS ist ein günstiges Drei-Sterne-Hotel mit üblichem Service in Prag, in schönem Altbau. Frühstück und WLAN werden kostenlos angeboten.

• Rekreační středisko VŠCHT Jáchymov ist ein gemütliches Hotel in Karlsbad (Karlovy Vary). Schöne Architektur im alten Stil, schattiger Park drumherum, komfortable und saubere Zimmer, gute tschechische und europäische Küche.

• Hostel Emma ist ein Zwei-Sterne-Hostel mit privaten Zimmern und einer Gemeinschaftsküche, der sich in Prager Neustadt befindet. Nicht weit vom Hostel entfernt sind die Karlsbrücke und die Prager Rathausuhr. Es gibt einen Transfer zum Flughafen. WLAN ist kostenlos.

Die Unterkunftspreise ändern sich ständig: dies ist auf saisonale Anfragen und die epidemische Situation im Land zurückzuführen.

Was zu sehen?

Die Sehenswürdigkeiten Tschechiens ermöglichen es Ihnen, dieses Land zu Recht als Perle Europas zu bezeichnen. Nur Burgen gibt es hier mehr als 2000! Und die Natur des Landes ist wunderschön: Nationalparks, Felsenstädte, Seen, Wasserfälle sind ein wahres Paradies für Liebhaber von Outdoor-Aktivitäten.

Prag

Natürlich sollte eine Reise zu den schönsten Orten in der Tschechischen Republik von ihrer Hauptstadt aus beginnen. Etwa anderthalb Millionen Touristen kommen jedes Jahr in diese Stadt – ungefähr genauso viel Leute wohnen hier in Prag. Jeder Tourist besucht auf jeden Fall das historische Zentrum der Stadt mit dem Wenzelsplatz, der Karlsbrücke, dem Schokoladenmuseum und anderen denkwürdigen Orten.

Die Prager Burg ist ein weiteres Mekka für Touristen aus aller Welt. Es diente jahrhundertelang als Residenz tschechischer Herrscher: zuerst waren es Könige, jetzt sind es Präsidenten des Landes.

Der Veitsdom ist ein Beispiel gotischer und neugotischer Architektur und eines der schönsten Gebäude in ganz Europa. Der Bau der Kathedrale begann im 14. Jahrhundert und wurde nur im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts abgeschlossen. Jetzt ist es die Residenz des Erzbischofs von Prag.

Das Altstädter Rathaus ist wahrscheinlich der berühmteste Ort in Prag. Die astronomische Uhr hier zeigt jede Stunde eine einzigartige Darbietung von Figuren, die alle wichtigen menschlichen Laster und die zwölf Apostel darstellen.

Nur 30 km von der tschechischen Hauptstadt entfernt finden Sie die Höhlen von Koněprusy. Dies ist ein einzigartiger Komplex, in dem zu jeder Jahreszeit die gleiche Temperatur beibehalten wird (+10 °C) und hundertprozentige Luftfeuchtigkeit. Die Höhlen hier sind mehrstufig und die Stalaktiten und Stalagmiten in ihrem Inneren schaffen bizarre Bilder.

Diejenigen, denen Architektur nicht gleichgültig ist, werden sich für das Tanzende Haus interessieren. So nennt man ein Gebäude, das aus einem im Zweiten Weltkrieg bombardierten Haus restauriert wurde. Seine Silhouette erinnert an ein tanzendes Paar. Jetzt ist es ein bekanntes Geschäftszentrum, in dem ein Hotel und ein Restaurant mit luxuriösen Aussichtsplattformen geöffnet sind.

Schloss Lednice

Dieses zu Beginn des 13. Jahrhunderts erbaute Schloss liegt 50 km von Brünn (Brno) entfernt, direkt an der Grenze zu Österreich. Es ist Teil der Lednice-Valtice-Kulturlandschaft, die in die UNESCO-Liste des Welterbes aufgenommen wurde. Einst gehörte das Schloss dem Fürstenhaus von Liechtenstein. Heute gilt er als eine der Hauptattraktionen Tschechiens.

Thermalquellen von Karlsbad

Tschechien ist ein Land, wo Sie nicht nur einzigartige Spektakel genießen können, sondern auch für viele Erkrankungen des Verdauungstrakts, der Knochen, des Nervensystems und anderer Organe behandelt werden.

Wer Probleme mit der Verdauung und dem Stoffwechsel hat, sollte zur Behandlung nach Karlsbad kommen, um einen Trinkkurs hier zu machen. Zwölf Thermalquellen gibt es im Kurort.

Skigebiete

Historisch gesehen fahren Skiliebhaber traditionell in die Schweiz und nach Österreich. Tschechische Skigebiete sind aber nicht schlechter und so ein Urlaub ist viel billiger.

Spindlermühle (Špindlerův Mlýn), Riesengebirge (Krkonoše), Harrachsdorf (Harrachov), Reichenberg (Liberec) sind großartige Orte für alle, die Schnee, Berge und Skifahren lieben. Neben modernen Pisten gibt es hier eine gute Infrastruktur: Hotels, Geschäfte, Restaurants, Vermietungsbüros mit ganz anständigen Preisen und alles andere, was einen Qualitätsurlaub ausmacht.

Pilsen (Plzeň)

Ein weiterer interessanter Punkt auf der tschechischen Karte ist die Hauptstadt des Bierbrauens und der Ort, an dem vor vierhundert Jahren eine ganze unterirdische Stadt existierte. Für die Stadtbewohner war dieser unterirdischer Komplex sowohl ein riesiger Keller als auch das Zentrum der Werkstätten und ein Zufluchtsort während der schweren Zeiten.

Ein Ausflug nach Pilsen wird für Bierkenner besonders angenehm sein. In der örtlichen Brauerei gibt es jeden Tag Verkostungen aller Arten von diesem alkoholischen Getränk. Bier nimmt einen bedeutenden Platz in der Speisekarte von Bars, Restaurants und Cafés ein und wird immer hervorragend frisch serviert.

Was zu essen?

Die tschechische Küche ist immer schmackhaft und sättigend, und einige ihrer Gerichte sind weit über die Grenzen dieses mitteleuropäischen Landes hinaus bekannt. Wer kennt nicht zum Beispiel Knödel, Špekáčky oder gebackene Schweinshaxe?

Tschechen essen viel Fleisch. Normalerweise ist es Schweine-, Rind- und Geflügelfleisch (Gans und Huhn). Beefsteak und Gulasch sind die beliebtesten Fleischgerichte, aber eine besondere Delikatesse in jeder tschechischen Familie ist gebackene Gans mit einer obligatorischen Beilage aus rotem Kohl.

Fast jedes Fleisch muss mit Soßen gekocht oder serviert werden. In Sachen Soßen aller Art kann sich die tschechische Küche erfolgreich mit der französischen messen: Es gibt dutzende Arten von Soßen für alle Gelegenheiten. Als Basis dafür dienen Sauerrahm, Fleisch- oder Fischbrühe, Gemüsepüree, Sahne.

Fisch ist ein seltener Gast auf dem tschechischen Tisch, aber auch hier haben die Tschechen ihre eigenen Vorlieben. Es sollte Flussfisch sein, meistens isst man Karpfen: gebraten und in Soße gedünstet, in Koteletts und in Suppen. Karpfen (zusammen mit Gänsebraten) ist ein Muss bei einem Familienessen an Heiligabend.

Der erste Gang ist in Tschechien normalerweise Suppen, die reich mit Kräutern und Kreuzkümmel gewürzt sind. Kreuzkümmel wird im Allgemeinen zu fast jedem Gericht hinzugefügt. Tschechische Suppen werden sehr einfach zubereitet: Es gibt keine komplexen, mehrstufigen Manipulationen. Manchmal serviert man nur eine Tasse heiße Hühner- oder Rinderbrühe zum Mittagessen.

Ein einzigartiges tschechisches Gericht ist Erbsensuppe im Brot. Bei einem kleinen runden Laib wird der Deckel abgeschnitten, die Krume vollständig herausgenommen und eine Portion dicke, duftende Suppe in die entstandene „Schüssel“ gegossen. Es soll zusammen mit der Kruste gegessen werden, die nach und nach von der „Schüssel“ abgekniffen wird. Dasselbe Gericht wird in der benachbarten Slowakei zubereitet, was überhaupt nicht überraschend ist: Die beiden Länder haben zu lange als ein einziger Staat gelebt.

Knödel sind mehr als ein Nationalgericht. Knödel sind die perfekte Beilage und Snack. Sie werden aus einem einfachen Teig zubereitet, dessen Stücke unter einem Deckel gedämpft werden, wobei sorgfältig darauf geachtet wird, dass sie nicht überkochen oder roh bleiben. Bei aller scheinbaren Einfachheit ist die Zubereitung von Knödeln eine echte Kunst. Den Teigzustand im Auge zu behalten, ist gar nicht so einfach.

Knödel werden unbedingt mit Soßen serviert. Heiße, pralle Knödel taucht man in Butter-, Zwiebel-, Sauerrahm- oder Fruchtsoße ein und genießt jeder Bissen.

Tschechen sind Naschkatzen: Jede Familie hat ihr eigenes Spezialrezept für Apfelstrudel, Trdelník (traditionelles Weihnachtsgebäck), Palatschinken (dünne gefüllte Pfannkuchen) und vieles mehr. Und wieder sieht man Soßen auf dem Tisch, nur diesmal süße: Kirsche-, Honig-, Vanillesauce.

Außerdem trinken die Tschechen gerne: es wäre überraschend, in einem Land, in dem unglaublich leckeres Bier gebraut wird, eine andere Einstellung zum Trinken zu sehen. Auch hier gibt es Biertraditionen: nationale Vorspeisen werden immer mit einem Glas Bier serviert.

Die bekanntesten darunter sind gebratener Käse, Hermelin (eine Art Weichkäse mit Schimmel) und Olmützer Quargel (ein aufgrund seines starken Sauermilchgeruchs sehr spezifisches Gericht, das jedoch von tschechischen Bierliebhabern sehr geschätzt wird).

Hier werden auch Spirituosen getrunken. Sliwowitz ist beispielsweise ein Obstbrand, der durch Destillation von fermentierten Pflaumen gewonnen wird. Hervorragende Souvenirs aus der Tschechischen Republik sind die legendären Kräuterliköre – Becherovka und Fernet Stock.

Tschechien ist ein Land, das jeder, der die Geschichte und Traditionen des alten Europas kennenlernen möchte, unbedingt besuchen muss. Hier werden die Gäste wie alte Freunde empfangen, sie werden nach Hausmacherart herzhafte und schmackhafte Gerichte verpflegt. Die Tschechen sind bereit, alles zu zeigen, was seit Jahrhunderten sorgfältig für Nachkommen aufbewahrt wird. Vítejte v České republice! Willkommen in Tschechien!