Museumsinsel in Berlin
Entdecken Sie die Museumsinsel – eine kulturelle Oase in Berlin, in der einzigartige Exponate aus der Antike gesammelt sind. Erfahren Sie, wie Sie zu den Geheimnissen gelangen und was es in den fünf Museen, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, zu sehen gibt!

Blick auf die Museumsinsel
Es gibt einen Ort auf der Welt, an dem man innerhalb eines Tages durch sechs Jahrtausende Geschichte reisen kann – vom alten Ägypten bis zum 19. Jahrhundert, der Epoche der Romantik, der Impressionisten und der Wanderausstellungen. Können Sie das glauben? Das ist keine Fantasie, sondern die Berliner Museumsinsel.
Der kulturelle „Olymp“ erstreckt sich über eine Fläche von 86.000 m². Fünf legendäre Gebäude enthüllen die Geheimnisse der Antike und der Pharaonen, laden zu einem Blick durch das babylonische Ishtar-Tor ein, bewundern Werke von Friedrich bis Monet und entschlüsseln die byzantinische Kunst.
Die Museumsinsel wurde zwischen 1830 und 1930 auf Geheiß der preußischen Könige von fünf talentierten Baumeistern entworfen. Im Jahr 1999 wurde sie in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.

Blick auf die Museumsinsel von oben
Die Sehenswürdigkeit überstand die Bombardierungen des Zweiten Weltkriegs, die Teilung Berlins und eine groß angelegte Restaurierung. Betrachten wir die Museumsinsel aus allen Blickwinkeln. Unsere Redaktion hat dieses einzigartige architektonische Ensemble in die TOP 7 der besten Sehenswürdigkeiten Berlins aufgenommen. Und hier sind die Gründe dafür...
Gründungsdatum | 1830 |
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Wie viele Museen gibt es auf der Museumsinsel? | 5 |
Namen der Museen | Altes und Neues Museum, Pergamonmuseum, Bode-Museum, Alte Nationalgalerie |
Eintrittspreise für die Museumsinsel in Berlin | 12–14 € – einmaliger Besuch; 24–26 € – alle Museen der Insel und Panorama; 32 € – 3-Tages-Museumspass Berlin, der freien Eintritt zur Museumsinsel gewährt |
Barrierefreiheit | Alle Museen sind für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, einschließlich Rollstuhlfahrer, zugänglich. Es werden spezielle Führungen, Audioguides, taktile Modelle und Informationen in einfacher Sprache angeboten |
Wie groß ist die Museumsinsel? | 8,6 ha |
Öffnungszeiten | Geöffnet von Dienstag bis Sonntag 10:00–18:00 Uhr; montags geschlossen |
Koordinaten | 52°31'12.747" N 13°23'51.71" E |
Adresse | 1 Bodestraße, Berlin 10178, Deutschland |
Museumsinsel: Geschichte
Die majestätische Museumsinsel in Berlin empfängt ihre Besucher mit historischen Fassaden, die sich mit hochmodernen Glasübergängen vermischen. Hinter ihnen verbergen sich weltberühmte Meisterwerke – die Büste der Nofretete, der Pergamonaltar, das Babylonische Tor, das nicht aus unserer Zeit zu stammen scheint, Gemälde, Artefakte und Schmuckstücke von den preußischen Königen bis zu modernen Urbanisten.
Der Bau des grandiosen Museumskomplexes Europas begann mit den Ambitionen der preußischen Könige. Inspiriert von den Ideen Humboldts, plante Friedrich Wilhelm III. die Schaffung eines „Museums für das Volk“ im nördlichen Teil der Spreeinsel. Hier begann der Architekt Schinkel 1830 mit dem Projekt des Alten Museums, in dem erstmals die königlichen Sammlungen ausgestellt wurden.

Museumsinsel : Geschichte
Dann begann die Ära der archäologischen Sensationen in Ägypten und Babylon. Auf der Insel wurden weitere „Kunsttempel“ errichtet – das Neue Museum, das Pergamonmuseum und das Bode-Museum –, die sie zu einer Art Akropolis für Berlin machten. Der Zweite Weltkrieg brachte jedoch eine Wende für den Bau der „Reichsmuseen“. Die architektonische Sehenswürdigkeit wurde durch Bombenangriffe in Mitleidenschaft gezogen, wie die erhaltenen Risse an den Fassaden bezeugen. Viele Exponate gingen verloren. Die Wiederherstellung der Insel begann in der Sowjetzeit, und mit der Wiedervereinigung Deutschlands Ende des 20. Jahrhunderts startete eine groß angelegte Rekonstruktion des Komplexes. Die Museumsinsel (Berlin) wurde wieder zu einem Zentrum der Weltkultur.
Wichtige Meilensteine der Geschichte:
- 14.–17. Jahrhundert – Der sumpfige nördliche Teil der Insel wird als Garten, Gewächshaus und Lagerraum genutzt.
- 1830 – Eröffnung des Alten Museums für die Öffentlichkeit.
- 1859 – Bau des Neuen Museums.
- 1876 – Bau der Nationalgalerie;
- 1904 – Eröffnung der Bode-Museen;
- 1930 – Bau des Pergamonmuseums;
- 1945 – 70 % der Gebäude werden bei Bombenangriffen zerstört;
- 1970–1990 – 20-jährige Rekonstruktion;
- 1999 – Aufnahme in die UNESCO-Liste;
- 2021 – Eröffnung der U-Bahn-Station „Museumsinsel“.
- 2025 – Feier zum 200-jährigen Jubiläum.
Heute ist die Museumsinsel eine Geschichte darüber, wie Sümpfe zu Schatzkammern und königliche Sammlungen zum öffentlichen Eigentum wurden. Alle ausgestellten Exponate erzählen mehr über die Menschheit als jedes Lehrbuch. Wie die Berliner Mauer ist auch die Museumsinsel im Zentrum Berlins eine wichtige kulturelle Sehenswürdigkeit, die die Geschichte der Stadt und ihre Teilung während des Kalten Krieges widerspiegelt.

Museumsinsel in Berlin
Jede Sehenswürdigkeit, von der Museumsinsel Hombroich bis zur Nationalgalerie, ist ein lebendiges Zeugnis der Geschichte, der kulturellen Bestrebungen und der ständigen Suche nach Harmonie zwischen Vergangenheit und Zukunft.
Welche Museen gibt es auf der Museumsinsel?
Das Wetter, die Politik, die Stimmung – nichts beeinflusst den Eindruck so sehr wie die beliebtesten Sehenswürdigkeiten Berlins. Fünf majestätische Kunsttempel umfassen mehr als 6000 Jahre Geschichte und bieten die Möglichkeit, Nefertiti in die Augen zu schauen, vor der Macht des Pergamonaltars zu erstarren und sich von byzantinischen Mosaiken verzaubern zu lassen. Erfahren Sie das Wichtigste über die fünf wichtigsten Ausstellungsräume.
Das Alte Museum – eine Rotunde wie der Pantheon in Rom
Das erste Museumsgebäude im neoklassizistischen Stil in Berlin wurde zwischen 1823 und 1830 vom Architekten Karl Friedrich Schinkel erbaut. Das Erdgeschoss wird oft mit einem lebendigen Fenster in die Vergangenheit verglichen, in dem jede Säule und jede Skulptur eine einzigartige Geschichte erzählt.

Altes Museum
Was gibt es zu sehen?
- Skulpturen von Göttern, Helden und mythologischen Figuren;
- die Kassettendecke und die Rotunde;
- Artefakte aus der kykladischen Kultur und dem Hellenismus;
- Gold- und Silberschmuck, Münzen und Medaillons.
Hier können Sie eine Sammlung antiker Kunst der alten Griechen, Römer und Etrusker aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. bewundern. Die groß angelegte Rekonstruktion der Säle begann 2010 und dauert bis heute an.
Tipp: Am besten besucht man das Museum früh morgens oder spät abends, um Touristenmassen zu vermeiden. Aktuelle Informationen finden Sie auf der offiziellen Website.
Anfahrt: Das Gebäude ist schon von weitem von der Unter den Linden aus zu sehen. Um zum Museum zu gelangen, müssen Sie den Haupteingang am Lustgarten durch die imposante Säulenhalle passieren. Der Eintritt ist täglich außer montags und dienstags ab 10:00 Uhr möglich.
Preis: 12 €, Kombiticket für die Museumsinsel und das Panorama 24 €.
Das neue Museum – ein Phönix, der aus den Ruinen auferstanden ist
Sind Sie bereit, in nur wenigen Stunden den Weg vom Steinbeil zu den goldenen Schätzen Trojas zu gehen? Über 60 Jahre lang stand das Gebäude zerstört da, bis es 2009 von den Architekten David Chipperfield und Julian Harrap restauriert wurde.
Das Gebäude wurde zwischen 1843 und 1859 nach einem Entwurf von Friedrich August Stüler erbaut. Das Museum erhielt 11 renommierte Architekturpreise für seine einzigartige Symbiose aus Antike und Moderne.

Neues Museum
Was gibt es zu sehen?
- Büste der Nofretete, goldener Sarkophag, Papyrus-Sammlung;
- Gegenstände aus der Stein- und Eisenzeit;
- griechische und römische Artefakte, Fundstücke aus den Ausgrabungen von Troja;
- Werke der Ethnologie, Grafik und Architektur verschiedener Zivilisationen.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen auf der Museumsinsel finden Sie auf der offiziellen Website. Nach dem Besuch sollten Sie unbedingt im Café MIM's gegenüber vorbeischauen, wo die beliebte Dessertspezialität „Pyramide des Cheops“ aus weißer Schokolade serviert wird.
Tipp: Kellergeschoss mit 3D-Rekonstruktion. Halten Sie einfach Ihr Tablet über die Ruinen und Sie sehen, wie das Museum im Jahr 1850 aussah.
Anfahrt: Der Haupteingang befindet sich auf der Ostseite unter den Säulengängen und ist nach der Eröffnung des Neuen Hofes auch von der Westseite aus für Besucher zugänglich. Täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet, außer montags.
Preis: 14 €, ermäßigt 7 €.
Die Alte Nationalgalerie – Symbol für Patriotismus und kulturelles Erbe Deutschlands
Dieser wahre Tempel der Kunst des 19. Jahrhunderts wurde 1862–1865 nach einem Entwurf von Friedrich August Stüler erbaut. Das Äußere ist mit einer Kolonnade und einem Giebel mit der Aufschrift „Der deutschen Kunst“ verziert. Nach der Renovierung durch HG Merz im Jahr 2001 erhielt die Galerie eine moderne Infrastruktur und behielt ihren historischen Wert.
Die Sammlungen umfassen Werke von:
- deutschen Romantikern und französischen Impressionisten;
- Adolph Menzel und Johann Gottfried Schadow;
- Gemälde von Lovis Corinth und Max Beckmann;
- Skulpturen aus dem 19. und 20. Jahrhundert.
Unbedingt sehenswert sind „Die Felsen von Belle-Île“ von Monet – ein Meer, das auf der Leinwand ‚bewegt‘ – und Beckins „Die Toteninsel“, das Rachmaninow zu seiner Symphonie inspirierte. Die Treppen der Galerie bieten einen herrlichen Blick auf den Berliner Dom. Im Inneren verbirgt sich ein tempelartiges Gebäude mit einer Kolonnade und „luftigen“ Sälen sowie multimedialen Führern. Alle wichtigen Informationen finden Sie auf der offiziellen Website!
Tipp: Im Innenhof der Arkaden von Arkadius Stüler sind Gipsabgüsse antiker Statuen versteckt – man kann sie anfassen!
Anfahrt: Über den Säulenhof. Der Eingang ist täglich außer montags von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.
Preise: 12 €, ermäßigt 6 €.
Bode-Museum – von Byzanz bis zur Renaissance, im Stil der Wilhelmzeit
Dieses architektonische Meisterwerk im Stil des Wilhelminischen Barocks wurde zwischen 1898 und 1904 nach einem Entwurf von Ernst Eberhard von In erbaut. Es liegt am nördlichen Rand der Insel, und zu seinen Füßen befindet sich ein Flohmarkt. Das neobarocke Gebäude mit seiner goldenen Kuppel erhebt sich über der Spree und schafft eine einzigartige Atmosphäre einer mittelalterlichen Burg.

Bode-Museum
Was überrascht am meisten?
- Die Sammlung antiker und mittelalterlicher Skulpturen;
- byzantinische Meisterwerke und eine Münzsammlung mit Exponaten von antiken Drachmen bis hin zu Golddukaten;
- Mosaike aus dem 6. Jahrhundert aus Ravenna und Konstantinopel;
- „Madonna mit Kind“ von Tilman Riemenschneider;
- „Porträt eines jungen Mannes“ von Botticelli und „Der heilige Sebastian“ von Antonello da Messina.

Innenausstattung des Bode-Museums
Die Innenräume sind im Stil der italienischen Renaissance mit Marmorböden gestaltet. Um die Wechselausstellungen zu besuchen, sollten Sie sich vorher auf der Website des Bodensee-Museums informieren.
Ein Highlight, das 90 % der Besucher übersehen: Im kleinen Kuppelsaal verbirgt sich ein besonderer akustischer Effekt. Wenn man sich in die Mitte stellt und einen Satz flüstert, ist dieser an der gegenüberliegenden Wand zu hören. Sind Sie bereit für ein Gespräch mit der Kunst?
Anfahrt: Der Eingang zum Bode-Museum befindet sich im nördlichen Teil der Insel, über die Monbijou-Brücke zum Vorhof. Täglich außer montags und dienstags ab 10:00 Uhr geöffnet.
Preis: 12 €, ermäßigt 6 €.
Pergamonmuseum – die Perle der Museumsinsel
Eines der bedeutendsten Museen der Welt hat einzigartige antike Exponate gesammelt. Darunter befindet sich der Pergamonaltar – eine antike griechische Skulptur, die die Götter des Olymps im Kampf gegen die Titanen darstellt. Der Tempel der Kunst wurde von Alfred Messel entworfen und 1930 von Ludwig Hoffmann erbaut. Derzeit ist das Museum wegen Renovierungsarbeiten teilweise geschlossen. Im Rahmen einer groß angelegten Restaurierung bis 2027 wird das Museum erweitert und um einen vierten Flügel ergänzt.

Pergamonmuseum
Was wird bald zu sehen sein?
- Die beeindruckenden Tore von Milet und Ishtar;
- Exponate aus Pergamon;
- das monumentale Panorama von Yadegar Asisi;
- Ausgrabungen, die bisher nur Archäologen zugänglich waren;
- ein Panorama des antiken Pergamon.
Tipp: Für ein vollständiges Eintauchen in das Jahr 129 v. Chr. wurden Effekte hinzugefügt – der Lärm der Stadt, realistische Sonnenauf- und -untergänge, das Zirpen der Zikaden usw.
Anfahrt und Preis: Bis 2027 ist das Gebäude wegen Renovierungsarbeiten für Besucher geschlossen. Aktuelle Informationen finden Sie auf der offiziellen Website.
Panorama
Das Panorama von Pergamon ist ein 30 Meter langes, um 360° gedrehtes Gemälde. Darauf erwacht das antike Pergamon mit seiner Bibliothek und seinem Altar zum Leben. Besucher können den Sonnenaufgang über der Ägäis beobachten, den Lärm des antiken Marktes hören und den Duft von Olivenhainen und Meeresbrise in der Luft wahrnehmen. Insgesamt 35 digitale Leinwände sind zu einem einzigen Bild von der Größe dreier Fußballfelder zusammengefügt, einschließlich des derzeit nicht zugänglichen Telephos-Frieses. Das muss man mit eigenen Augen sehen!

Das Panorama der antiken Metropole
Anfahrt: Derzeit wird das Gebäude teilweise renoviert und ein modernes Eingangsportikus errichtet, der einen direkten und barrierefreien Zugang vom Innenhof zum Nord- und Südflügel ermöglicht. Täglich außer montags von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.
Preis: 14 €, ermäßigt 7 €.
James Simon Gallery
Die Galerie wurde vom Architekten David Chipperfield entworfen und verbindet das klassische Motiv der Stülerschen Säulengänge mit Glasfassaden. Die Eingangshalle dient als modernes Informationszentrum und gewährleistet den Komfort und die Sicherheit aller Museumssammlungen.

James Simon Gallery
Anfahrt: Das Hauptgebäude ist über offene Treppen und mehrere Eingänge, die alle wichtigen Teile der Insel verbinden, erreichbar. Täglich außer montags geöffnet. Öffnungszeiten: 10:00–18:00 Uhr.
Preis: bitte auf der Website erfragen.
Weitere interessante Sehenswürdigkeiten auf der Museumsinsel
Die Kunstbibliothek auf dem Inselgelände ist ideal für Kunst- und Designliebhaber. Romantiker werden von einer einstündigen Bootsfahrt mit der MS Carola oder der MS Franziska begeistert sein. Werfen Sie einen Blick in das Kupferstichkabinett mit seltenen Stichen. Für Liebhaber der modernen Kunst ist das Berggruen-Museum mit Meisterwerken des 20. Jahrhunderts ein Muss. Fans des Surrealismus wird die Sammlung Scharf-Herstenberg gefallen, und Abenteuerlustige werden vom Schloss Köpenick begeistert sein. Allein schon der Gendarmenmarkt in Berlin oder der Blick auf die East Side Gallery sind einen Besuch wert. Und wenn Sie Ihre Reise im Voraus planen, können Sie sogar den Weihnachtsmarkt besuchen!
Restaurants und Hotels in der Nähe der Museumsinsel
Viele Gäste betonen, dass die Berliner Museumsinsel ein äußerst gastfreundlicher Ort ist. In der Nähe der Sehenswürdigkeit gibt es eine Vielzahl von Hotels, Pensionen und Restaurants. Wo kann man übernachten?
- Das elegante Boutique-Hotel ADELANTE liegt 800 m von der Museumsinsel und 5 Gehminuten von der Friedrichstraße entfernt. Das Hotel bietet stilvolle Zimmer und eine gemütliche Atmosphäre ab ca. 126 € für ein Dreibettzimmer. Auf dem Gelände gibt es Parkplätze und einen 24-Stunden-Sicherheitsdienst.
- Das 5-Sterne-Hotel Adlon Kempinski Berlin liegt 950 m von der Museumsinsel und nur einen Katzensprung vom Brandenburger Tor entfernt. Die Gäste werden mit luxuriösen Zimmern und einem hohen Serviceniveau empfangen. Die Preise beginnen bei 400 € für ein Luxuszimmer.
- Das moderne CALMA Berlin Mitte mit komfortablen Drei- und Doppelzimmern eignet sich für einen Familienurlaub. Ein Standardzimmer mit drei Betten kostet zwischen 120 und 220 €.

Das 5-Sterne-Hotel Adlon Kempinski Berlin
Vergessen Sie auf Ihrem Weg zur Kunst nicht, sich in den lokalen Cafés und Restaurants zu stärken:
Der Berliner Klassiker Zur Gerichtslaube mit seinem legendären Currywurst (4,90 €) und Lamm mit Kartoffelsalat (24 €) befindet sich in der Poststraße 28.
Currywurst
Foto aus Wikipedia - Premium-indische Küche von Vedis mit unglaublicher Aussicht aus den Fenstern. Der durchschnittliche Preis beginnt bei 25 €. Das Tandoori-Grillgericht des Hauses sollten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen! Das Café ist täglich ab 12:00 Uhr geöffnet.
Das Michelin-Restaurant Dae Mon kombiniert asiatische Fusion-Küche mit einem Degustationsmenü ab 75 €.
Michelin-Restaurant Dae Mon
Foto aus Tripadvisor
Nicht zu vergessen sind auch das Fastfood-Restaurant Vedang mit veganen Burgern und Online-Bestellungen sowie die Rotisserie Weingrün – der gemütlichste Ort Berlins mit echter deutscher Küche.
Museumsinsel: Routen
Die günstigste Möglichkeit, um vom Zentrum Berlins zur Museumsinsel zu gelangen, ist die Busfahrt (2-3 € für 12 Minuten). Die schnellste Möglichkeit ist die Bahn (1-9 $ für 5 Minuten). Steigen Sie am Hauptbahnhof ein oder steigen Sie am Bahnhof „Zoologischer Garten“ aus!

Schema Museumsinsel
Planen Sie Ihre Route im Informationszentrum – der James Simon Galerie. Fahren Sie mit der Straßenbahnlinie M1 über die Brücke, auf der einen Seite liegt der Potsdamer Platz und das Regierungsviertel, auf der anderen Seite die Straße zur Brandenburger Tor, zum Reichstag und zum Zoologischen Garten.
Reisen Sie durch Deutschland mit dem Auto und der U-Bahn-Linie U6 bis zur Friedrichstraße mit der S-Bahn (S1, S2, S25, S26), der Straßenbahn M1, 12, M4, den Buslinien 300 und 147. Die optimale Route führt über die Brücken von der Pergamonhalle und dem Bode-Museum, wo Sie die Aussicht genießen und einen Blick in die wichtigsten Ausstellungsräume werfen können. Vergessen Sie nicht, das Olympiastadion in Berlin zu besuchen, ein Fahrrad zu mieten und entlang der Spree zum Fernsehturm zu radeln, um den Tag mit einem Cocktail in der Panorama Bar ausklingen zu lassen. Unterwegs wird auch der Berliner Fernsehturm Ihre Aufmerksamkeit auf sich ziehen, von dem aus Sie einen unvergesslichen Blick auf die Berliner Innenstadt genießen können.
Tipps für den Besuch der Museumsinsel
Wenn Sie einen Besuch der Museumsinsel in Berlin planen, sollten Sie unbedingt einen Spaziergang durch die umliegenden Parks und Uferpromenaden – den Tiergarten und andere Sehenswürdigkeiten in Berlin – machen. Nutzen Sie wertvolle Tipps, die Ihre Reise unvergesslich machen!
- Planen Sie mindestens 2,5 Stunden für jedes der wichtigsten Museen ein.
- Beachten Sie, dass das Pergamonmuseum wegen Renovierungsarbeiten bis 2027 geschlossen ist, informieren Sie sich daher über die Öffnungszeiten der einzelnen Säle.
- Beachten Sie, dass alle Museen montags geschlossen sind.
- Um Geld zu sparen, kaufen Sie die Berlin WelcomeCard für freien Eintritt und attraktive Ermäßigungen.
- Verpassen Sie nicht den freien Eintritt in 60 Museen, darunter die Museumsinsel, am ersten Sonntag im Monat.
- Nutzen Sie die James-Simon-Galerie als Ausgangspunkt, wo Sie alle notwendigen Informationen erhalten und an Führungen teilnehmen können.
- Vergessen Sie nicht, Tickets im Voraus zu reservieren und sich über aktuelle Aktionen zu informieren.

Museumsinsel – ein Muss in Berlin
Vom 30. Mai bis zum 1. Juni feiert die Museumsinsel in Berlin ihr 200-jähriges Bestehen! Anlässlich des UNESCO-Welterbetags erwarten die Besucher eine kostenlose Führung, temporäre Ausstellungen, spannende Vorträge und ein buntes Bühnenprogramm im Kolonadenhof.
FAQ
Wer hat die Museumsinsel in Berlin gebaut?
Sie wurde von mehreren herausragenden Architekten entworfen und gebaut: Karl Friedrich Schinkel, Friedrich August Stüler, Ernst Eberhard von In und Alfred Messel.
Wann wurde die Museumsinsel in Berlin gebaut?
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Das erste Museum auf der Insel wurde 1830 eröffnet.
Wie viele Museen gibt es auf der Museumsinsel in Berlin?
Auf dem Gelände der Museumsinsel befinden sich 5 Museen.
In welchen Städten gibt es eine Museumsinsel?
Die Museumsinsel gibt es nur in Berlin.
Wie viel kostet der Eintritt zur Museumsinsel in Berlin?
Kinder haben freien Eintritt, für Erwachsene gibt es einen Vollpreis- und einen ermäßigten Tarif – 14 € bzw. 7 €. Eine Tageskarte für den Eintritt ohne Wartezeit kostet 24 € für alle Säle. Mit der Welcome Card für 95 € können Sie kostenlose Führungen und Ermäßigungen in Restaurants genießen.
Welche U-Bahn-Station führt zur Museumsinsel in Berlin?
Um zur Museumsinsel zu gelangen, nehmen Sie die U-Bahn-Station Museumsinsel, die 2021 eröffnet wurde und die 175. Station des Berliner U-Bahn-Netzes ist.