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Sozialdemokratische Partei Deutschlands

Die politische Kraft Europas, die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), steht erneut im Mittelpunkt wichtiger innenpolitischer Auseinandersetzungen. Die Partei stand an den Anfängen des deutschen „Sozialstaates“ und passt heute ihre klassische Agenda an die Herausforderungen der neuen Zeit an.

von Emma Weber

Inhaltsverzeichnis
Sozialdemokratische Partei Deutschlands: Geschichte und Werte

Die Rolle der SPD in der deutschen Politik heute

Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands oder SPD ist eine alte linksgerichtete Partei mit einer 160-jährigen Geschichte. Sie hat 120 von 630 Sitzen im Bundestag inne, und ihre Vorsitzenden sind die Co-Vorsitzende und Arbeitsministerin Bärbel Bas und Vizekanzler Klingbeil. Die Partei kämpft weiterhin für einen „Deutschen Fonds” zur Modernisierung der Infrastruktur unter Umgehung der strengen „Schuldenbremse”, möchte die Steuern für 95 % der Bevölkerung senken und das Rentenniveau sichern.

Vollständiger Name

Sozialdemokratische Partei Deutschlands

Gründungsdatum und -ort

12.–18. Oktober 1890 als SPD in Halle (Saale)

Gründung

  1. Gründer der ADAV – Ferdinand Lassalle (1863) in Leipzig.
  2. Gründer der SDAP – Wilhelm Liebknecht und August Bebel (1869).

Vorsitzende

Bärbel Bas und Lars Klingbeil

Ideologie

Sozialdemokratie, Progressivismus, Sozialliberalismus. Befürwortet eine soziale Marktwirtschaft, einen starken Wohlfahrtsstaat und die europäische Integration.

Motto

„Sozialpolitik für dich”

Mitglieder

365.190 (2024)

Hauptsitz

Willy-Brandt-Haus D-10911 Berlin

Website

www.spd.de

Politische Farbe

Rot

Sitze im Parlament

16,4

Sitze im Bundestag

120 von 630

Sitze im Europäischen Parlament

14 von 96

Vor dem Hintergrund der einflussreichen Parteien Alternative für Deutschland und Bündnis 90 / Die Grünen (The Greens) hat es die SPD im Jahr 2025 nicht leicht: Es ist schwierig, in Zeiten des Wandels soziale Standards aufrechtzuerhalten.

Geschichte

Die Entstehung einer der einflussreichsten Parteien Europas begann vor mehr als 160 Jahren. Mitte des 19. Jahrhunderts unterdrückte ein Konglomerat von Monarchien die Stimmen der einfachen, praktisch rechtlosen Arbeiter. Aus diesem „Feuer” sozialer Ungerechtigkeit sprang 1863 in Leipzig der erste Funke – Ferdinand Lassalle, der sich seiner Macht als Vorsitzender der Allgemeinen Deutschen Arbeiterunion bewusst wurde.

Ein regelrechtes Feuer entbrannte, als sich die Giganten des Geistes und der Gedanken – August Bebel und Wilhelm Liebknecht – anschlossen. 1875 vereinigten sie in Gotha die verstreuten Gruppen zu einer einzigen Sozialistischen Arbeiterpartei unter dem Motto: „Wissen ist Macht”.

Die Idee, die Bebel und Wilhelm propagierten:

Die Befreiung der Arbeiterklasse beginnt nicht mit der Heugabel, sondern mit Bildung.

Ihr Vorstoß erschreckte die Machthaber. Der „Eiserne Kanzler“ Otto von Bismarck reagierte mit dem „Sondergesetz gegen Sozialisten“ (1878–1890), woraufhin die Partei für die nächsten 12 Jahre verboten wurde.

Die legendäre rote Fahne der SPD wurde jedoch in Verstecken aufbewahrt, und Tausende von Kleinspenden unterstützten die Partei weiterhin. Genau diese rote Farbe wurde zum Symbol der Bewegung und bildete später die Grundlage für das moderne Logo der SPD.

Nach der Aufhebung des Gesetzes im Jahr 1890 wurde die Partei zu einer unbesiegbaren Kraft bei den Wahlen. Das Programm von Erfurt prägte den gesamten sozialen Fortschritt für die nächsten Jahrzehnte.

Während des Ersten Weltkriegs spaltete sich die Partei. Damals gründete ihr „linker Flügel” in Gestalt von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg die zukünftige Kommunistische Partei.

Die Geschichte der SPD

Die wichtigsten Meilensteine der SPD in Westdeutschland beginnen mit der Neugründung der Partei im Jahr 1946 unter der Führung von Kurt Schumacher (Hannover) – einem charismatischen Führer, der die Konzentrationslager der Nazis überlebt hatte und zu einem unversöhnlichen Gegner des Nationalsozialismus und Kommunismus geworden war. Ein Wendepunkt war das Programm von Bad Godesberg 1959, in dem sich die SPD offiziell vom Marxismus lossagte und sich zu einer Volkspartei der linken Mitte wandelte. 1966 trat sie in die „Große Koalition” ein und bildete drei Jahre später erstmals eine Regierung unter der Führung von Willy Brandt.

Die Zeit bis 1982 war die Ära der sozialdemokratischen Kanzler. Im 21. Jahrhundert wird der Weg der Partei durch Koalitionszyklen bestimmt: Unter Gerhard Fritz Kurt Schröder (1998-2005) werden die liberalen Reformen der „Agenda 2010” durchgeführt, woraufhin es zu einer Spaltung der Partei und zur Gründung der Partei Die Linke kommt. Die Partei war dreimal (2005-2021) Juniorpartner in „großen Koalitionen” mit den Blöcken CDU/CSU.

Ideologie und Programm

Die moderne deutsche Sozialdemokratie hat sich von marxistischen Zirkeln zu einer regierenden „Volkspartei der linken Mitte” entwickelt. Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) erklärt stolz:

Wir wollen nicht, dass alle gleich viel haben, wir wollen, dass alle genug haben.

Ihr Programm basiert auf sozialer Gerechtigkeit und unterscheidet sich grundlegend von den Vorschlägen der Freien Demokratischen Partei oder der BSW. Es befürwortet die Schaffung eines starken „Fürsorgestaates”. Durch progressive Steuern, hochwertige öffentliche Dienstleistungen und den Schutz der Arbeitnehmerrechte soll sichergestellt werden, dass Globalisierung und Marktwirtschaft zum Wohle aller und nicht nur einiger weniger funktionieren.

Ein Kapitalismus mit menschlichem Antlitz, in dem jeder unabhängig von seinen Ausgangsbedingungen die Chance auf ein würdiges Leben hat – das ist das Ziel der SPD.

Die Rolle von Olaf Scholz in der heutigen SPD: Überblick und Perspektiven

Die SPD im Umbruch: Welche Spuren wird Olaf Scholz in der Partei hinterlassen?

Kriterium

Position und Ansatz der SPD

Außenpolitik und Verteidigung

Absolutes Bekenntnis zur NATO und Kurs auf 2 % des BIP für Verteidigung. Schwerpunkt auf europäischer Integration und strategischer Souveränität der EU.

Bildung und Forschung

Förderung eines Programms für kostenlose und zugängliche Bildung, Verbesserung der staatlichen Finanzierung der Wissenschaft mit Schwerpunkt auf „grünen” Technologien und Digitalisierung.

Demokratie

Schutz der Rechte von Minderheiten, Unterstützung des Pluralismus in den Medien.

Einwanderung

Abschiebung abgelehnter Asylbewerber und Straftäter. Unterstützung der Einwanderung von Linken, jedoch nur von qualifizierten Fachkräften durch Gesetze wie die „Chancenkarte”.

Energiepolitik

Beschleunigung der umfassenden Politik der „Energiewende” mit dem Ziel, bis 2030 durch einen massiven Ausbau der Netze einen Anteil von 80 % erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung zu erreichen. Unterstützung der „Wasserstoffwirtschaft” und schrittweiser Ausstieg aus der Kohle.

Euro und EU

Kurs auf eine vertiefte europäische Integration mit Übergang zu einem „föderalen Europa“. Erhöhung des EU-Haushalts und Festlegung einheitlicher Leitlinien in der Migrations- und Verteidigungspolitik.

Familienpolitik

Unterstützung von Familien durch Kindergeld, flächendeckende Verfügbarkeit von Krippen und Kindergärten und Förderung der Gleichstellung der Geschlechter durch Quoten und staatliche Programme.

Fiskalpolitik

Umverteilung von Ressourcen durch Steuern: Die wohlhabendsten Bürger sollen durch eine neue Steuer und erhöhte Steuersätze zum Hauptfinanzier des Haushalts werden.

Infrastruktur

Kurs auf eine umfassende Erneuerung des Landes durch staatliche Investitionen. Prioritäten sind Digitalisierung, moderner öffentlicher Nahverkehr, Eisenbahnen und bezahlbarer Wohnraum.

Innere Sicherheit und Justiz

Stärkung der Rechtsordnung durch Personalaufstockung und bessere Ausrüstung der Polizei. Hartes Vorgehen gegen Rechtsextremismus und Straßenkriminalität bei gleichzeitiger Gewährleistung des Schutzes der bürgerlichen Freiheiten.

Religion

Die Strategie gegenüber dem Islam basiert auf dem Dialog mit muslimischen Gemeinschaften und dem gemeinsamen Kampf gegen Extremismus. Beendigung der ausländischen Finanzierung von Moscheen, um Unabhängigkeit und Transparenz zu gewährleisten.

Kultur und Sprache

Unterstützung von Theatern, Museen und Kulturprojekten durch staatliche Finanzierung. Anerkennung der kulturellen Vielfalt in ganz Deutschland.

Umwelt

Das Hauptprinzip einer ambitionierten Klimapolitik ist die Klimaneutralität bis 2045.

Sozialpolitik

Kernstück der Ideologie. Anhebung des Mindestlohns auf 15 € pro Stunde, Sicherung des Rentenniveaus (48 % des Durchschnittslohns), Einführung von Reformen bei den Arbeitslosenunterstützungen. „Sozialer Wohnungsbau” und Schutz der Mieter vor Preissteigerungen.

Wirtschaft

Förderung von Partnerschaften mit der Wirtschaft, Steuersenkungen für Unternehmen, die in Deutschland investieren. Unterstützung „grüner” Innovationen, Kampf gegen Bürokratie. Hohe soziale und ökologische Standards für Arbeitnehmer.

Wie funktioniert das SPD-Mitgliedervotum?

SPD: Wählerbasis und Wahlergebnisse

Das politische Bild nach den Wahlen 2025 gleicht für die SPD dem Tag nach einem Erdbeben. Die Partei, die vor nur anderthalb Jahren noch an erster Stelle stand, liegt nun auf dem dritten Platz (16,4 %) und muss sich zum ersten Mal in ihrer Geschichte sogar der AfD (20,8 %) geschlagen geben. 

Früher war die SPD die Partei der Arbeiterklasse. Heute sind ihre traditionellen Wähler die „grauhaarigen“ Städte und der protestantische Norden.

Dies ist auf eine interne Spaltung zurückzuführen. Auf der einen Seite stehen die Linken, denen die Reformen von Kurt Schröder ein Dorn im Auge sind, auf der anderen Seite die Gemäßigten („Zeichheimer Kreis”), die die Notwendigkeit von Reformen verstehen, aber Angst vor dem linken Flügel haben. Im Jahr 2025 wurde die Regierungskoalition mit den Grünen und den Liberalen der Freien Demokratischen Partei zur Falle für die SPD. Der Zusammenbruch der Koalition wegen des Haushalts und der Rücktritt Lindners gaben ihr den Rest, und die Wähler bestraften sie für ihre Inkompetenz und endlosen Querelen.

SPD unter Klingbeil im Vergleich zur CDU unter Merz

Lars Klingbeil und Friedrich Merz – politische Gegenspieler in Deutschland

Heute ist Friedrich Merz (CDU), ein Politiker, der für Wirtschaftsliberalismus und Euro-Atlantismus eintritt und einen „Herbst der Reformen” verspricht, deutscher Bundeskanzler geworden. Aber ohne Koalition kommt er nicht aus. Und hier ist die SPD angesichts der Situation bei den Wahlen der letzten fünf Jahre der problematischste Partner:

Wahl

Jahr

Stimmenanteil

Trend

Bundestagswahlen

2021

25,7

Sieg der SPD, Kanzlerschaft Olaf Scholz

Europawahlen

2024

13,9

Erstes Alarmsignal, schwere Niederlage

Wahlen in Brandenburg

2024

~18–20 %*

Knapp vor der AfD 

Wahlen in Thüringen

2024

<10 %

Tiefe Krise im Osten des Landes und in der Umgebung

Wahlen in Sachsen

2024

<10 %*

Tiefe Krise im Osten Deutschlands

Bundestagswahlen

2025

16,4

Historischer Tiefstand, Platz 3 hinter CDU/CSU

Im Sommer 2025 veröffentlichten Ralf Stegner, Rolf Mützenich, Norbert Walter-Borjans und andere ein Manifest, in dem sie eine Änderung der Außenpolitik forderten („Manifest“ des linken Flügels). Sie forderten die Aufhebung der Stationierung amerikanischer Raketen und die Aufgabe des Ziels, 2 % des BIP für Verteidigung auszugeben. Seitdem hat der innerparteiliche Kampf eine neue Runde erreicht und stellt die Einheit der Partei in der Regierung in Frage. Die „abgespaltene“ BSW-Fraktion schwächt die SPD strukturell, indem sie ihr wichtige Wählergruppen wegnimmt. Während die SPD als Juniorpartner in der großen Koalition mit den langfristigen Folgen der Politik von Angela Merkel zu kämpfen hat, können Sie hier mehr über ihr heutiges Leben erfahren.

Die SPD im Europäischen Parlament

Die Position der SPD im Europäischen Parlament spiegelt die Krise der klassischen Sozialdemokratie in der EU wider. Trotz ihrer Mitgliedschaft in einer einflussreichen Fraktion zeigt die Partei beunruhigende Tendenzen:

  • Bei den Wahlen 2024 erzielte die SPD nur 13,9 % – das schlechteste Ergebnis in der Geschichte der Partei bei bundesweiten Wahlen.
  • Die Abgeordneten sind hin- und hergerissen zwischen dem Kurs der Parteiführung, die einen „Wendepunkt” in der Sicherheitspolitik unterstützt, und dem „linken Flügel”.

Der Absturz der SPD. Das sind die Gründe!

In Brüssel wie auch in Berlin sind die Sozialdemokraten Geiseln einer internen Spaltung. 14 Abgeordnete vertreten im Europäischen Parlament die wichtigsten Regionen Deutschlands – vom industriellen Westen (Nordrhein-Westfalen) über die östlichen Bundesländer (Sachsen) bis hin zum Norden des Landes.

  • Professor Dr. René Repasi, Vivien Costanzo – Baden-Württemberg
  • Maria Noichl – Bayern
  • Gaby Bischoff – Berlin
  • Udo Bullmann – Hessen
  • Sabrina Repp – Mecklenburg-Vorpommern
  • Bernd Lange und Tiemo Wölken – Niedersachsen
  • Jens Geier und Birgit Sippel – Nordrhein-Westfalen
  • Katarina Barley – Rheinland-Pfalz
  • Matthias Ecke – Sachsen
  • Delara Burkhardt – Schleswig-Holstein

Die einflussreichsten politischen Parteien Deutschlands, AfD, CDU und CSU, verdrängen nach und nach die SPD, die ohnehin schon durch interne Streitigkeiten und den Verlust des Vertrauens der Wähler stark geschwächt ist.

Struktur der SPD

Die Fakten über Ursula von der Leyen von der CDU, die erste Frau in der Geschichte, die das Amt der Bundesverteidigungsministerin und der Präsidentin der Europäischen Kommission bekleidet, zeigen deutlich den erfolgreichen Karriereweg von Politikerinnen in Deutschland – ein Modell, das die SPD im Jahr 2025 für ihre aufstrebenden Stars wie Verena Hubertz zu reproduzieren versucht.

Pressestatement mit Bärbel Bas

Die SPD basiert auf 12.500 Ortsverbänden, die in 350 Kreisen organisiert sind, bis hin zum Vorstand unter der Leitung der Vorsitzenden Lars Klingbeil und Bärbel Bas (Parteivorsitzende). An der Spitze der Partei stehen:

Position

Vor- und Nachname

Fraktionsvorsitzender der SPD

Bärbel Bas

Lars Klingbeil

Stellvertretender Vorsitzender

Petra Köpping

Serpil Midyatli

Achim Post

Anke Rehlinger

Alexander Schweitzer

Generalsekretär

Tim Klüssendorf

Beauftragter für die Europäische Union

Katarina Barley

Die Linken und Rechten können sich wie immer nicht einigen. Aber vorerst erhält der siegreiche Flügel von Klingbeil echte Machthebel: das Finanz-, Verteidigungs- und Arbeitsministerium. Die Geschlechterquote von 40 % sicherte Persönlichkeiten wie Bärbel Bas und Reem Alabali-Radovan einen Platz an der Spitze.

FAQ

Wer waren die skandalträchtigsten deutschen Politiker des 21. Jahrhunderts in der SPD?

Der größte „Skandal” für die SPD war Gerhard Fritz Kurt Schröder mit seiner ideologischen „Agenda 2010”. Das Paket liberaler Reformen, das Anfang der 2000er Jahre verabschiedet wurde, kann die Partei bis heute nicht „verdauen” und betrachtet es als schmerzhafte, aber notwendige Modernisierung des Landes.

In welcher Koalition befindet sich die SPD heute?

Nach den gescheiterten Wahlen im Februar 2025 konnte die SPD ihren Status als Regierungspartei nicht halten und war gezwungen, eine „große Koalition” mit dem CDU/CSU-Block einzugehen. Friedrich Merz (CDU) wurde Bundeskanzler, und der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil übernahm das Amt des Vizekanzlers und Finanzministers.

Welche Fakten aus dem Leben von Christian Lindner bestimmen seine Beziehung zur SPD?

Ein entscheidender Faktor im Leben von Christian Lindner ist sein unerschütterliches Bekenntnis zu einer liberalen Wirtschaftspolitik, die im Widerspruch zur Sozialdoktrin der SPD steht. Für die Partei wird er für immer der „Totengräber” ihrer Kanzlerschaft unter der Führung von Olaf Scholz bleiben.

Warum hat die SPD die Wahl 2025 verloren, und ist Olaf Scholz dafür verantwortlich?

Die Schuld von Olaf Scholz liegt in seiner Unfähigkeit, die Partei zu konsolidieren und zu mobilisieren. Er übernahm 2021 an der Spitze der SPD, als diese auf dem Höhepunkt ihrer Popularität stand, aber sein „technokratischer Führungsstil” konnte die „Ampelkoalition” nicht vor dem Zerfall bewahren. Scholz war nicht die Ursache, sondern das Symbol für die Systemkrise der „Volkspartei”.

Kontakte und soziale Netzwerke

Sie können die Mitglieder der Führung und die Ausschüsse der SPD über das Formular auf der Website (vorzugsweise in englischer oder deutscher Sprache) oder auf andere Ihnen genehme Weise kontaktieren:

Postanschrift:

Vorstand der SPD,

Dialogue Communications,

Wilhelmsstraße 141,

10963 Berlin

Telefonnummer:

  • Zu politischen Themen – Di, Do: 13:00 bis 16:00 Uhr.
  • Zu Fragen des Dienstes und der Mitgliedschaft: Mo bis Do: 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 16:00 Uhr. Fr: 9:00 bis 13:00 Uhr.

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