Alternative für Deutschland
Die Alternative für Deutschland ist eine der bekanntesten und kontroversesten politischen Parteien in Deutschland. Seit ihrer Gründung im Jahr 2013 hat sie sich einen festen Platz im deutschen Parteiensystem trotz (oder dank) ihrer Ansichten erarbeitet. In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf die Geschichte, Ideologie und Struktur der AfD.
Die AfD hat sich seit ihrer Gründung zu einer einflussreichen politischen Kraft im deutschen Staat entwickelt. Ihre euroskeptische und migrationskritische Haltung hat sie zu einer Anlaufstelle für Protestwähler gemacht.
Steckbrief über AfD
Name | Alternative für Deutschland (AfD) |
---|---|
Gründung | 6. Februar 2013 in Oberursel (Taunus) |
Gründer | Bernd Lucke, Konrad Adam, Frauke Petry, Alexander Gauland usw. |
Vorsitzende | Tino Chrupalla, Alice Weidel |
Ideologie | rechtskonservativ, nationalistisch |
Motto | Mut zu Deutschland |
Mitgliederzahl | ca. 48.000 (2024) |
Hauptsitz | Berlin, Deutschland |
Webseite | |
Politische Farbe | blau |
Landtagsmandate | 263 (2024) |
Bundestagsmandate | 77 (2021) |
Europaparlamentsmandate | 15 (2024) |
Geschichte der AfD
Die Alternative für Deutschland wurde am 6. Februar 2013 von einer Gruppe von Wirtschaftswissenschaftlern und Publizisten gegründet. Die Gründung erfolgte als Reaktion auf die Eurokrise und die Rettungspolitik der Europäischen Union. Treibende Kraft bei der Gründung der AfD und als einer der drei Sprecher (neben Frauke Petry und Konrad Adam) wichtigster Anführer der neuen Partei war der Hamburger Wirtschaftsprofessor Bernd Lucke, der zuvor der CDU angehörte.
Unter Luckes Führung entwickelte die Alternative für Deutschland ein gemäßigtes ideologisches Profil, das wirtschaftsliberale Politik mit konservativen sozialen und politischen Positionen verband. Doch dies war nicht die einzige vertretene Strömung: Alle Parteimitglieder einigten sich nur auf eine einwanderungsfeindliche Haltung.
Bald nach den ersten Erfolgen und der Europawahl 2014 kam es zu einem Rechtsruck: Ideologisch nationalkonservative, einwanderungsfeindliche Landesverbände zogen in die Landtage von Sachsen, Brandenburg und Thüringen ein. In dieser Zeit begann sich der rechtsextreme Flügel um Björn Höcke zu formieren, der sich 2015 zur vollwertigen Gruppierung „Der Flügel“ entwickelte.
Die Niederlage Luckes bei der Wahl zum Parteivorsitzenden auf dem Parteitag in Essen im Juli 2015 führte zu einer Spaltung der AfD. Frauke Petry und Jörg Meuthen wurden die neuen Bundessprecher der Partei. Die im September 2015 einsetzende Flüchtlingskrise verhalf der Partei jedoch zu einem deutlichen Aufschwung und brachte ihr bei den Landtagswahlen im Frühjahr und Herbst 2016 Rekordergebnisse.
Bei der Bundestagswahl 2017 konnte die Alternative für Deutschland ihre Wählerzahl im Vergleich zu 2013 fast verdreifachen und zog als drittstärkste Partei in den Bundestag ein. Die AfD trat mit Alice Weidel und Alexander Gauland als ihren Spitzenkandidaten an. In ihrem Wahlprogramm betonte die Partei nun eindeutig nationalistische Positionen, d. h. die Überlegenheit der deutschen Kultur, die Verteidigung der Souveränität des Nationalstaates sowie islam- und einwanderungsfeindliche Haltungen. Der Euroskeptizismus wurde in den Hintergrund gedrängt.
Unterdessen gingen die innerparteilichen Auseinandersetzungen weiter. Sie wurden insbesondere durch Streitigkeiten über die Entwicklung der Partei ausgelöst, die wiederum in persönliche Machtkämpfe verstrickt waren. Im Jahr 2017 verlor Petry auch an der Spitze der AfD an Rückhalt. Nach der Bundestagswahl kündigte sie ihren Austritt aus der Partei an. Die AfD wurde daraufhin von Jörg Meuthen und Alexander Gauland als Co-Vorsitzende geführt.
Im Jahr 2018 stand die Partei trotz stabiler Ergebnisse bei Wahlen und Umfragen vor der Coronavirus-Krise erneut vor Problemen. Der Aufstieg rechtsextremer Kräfte um Björn Höcke und die Einstufung eines Teils der Partei als „eindeutig rechtsextremistisch“ durch den Verfassungsschutz im März 2020 führten zu einer offenen Konfrontation mit Meuthen, der schließlich verlor und 2022 die Partei verließ. Danach gewannen extremistische Vertreter eine Mehrheit im Vorstand und auf Parteitagen, was die AfD vor allem in den westdeutschen Bundesländern Unterstützung kostete.
Bei der Wahl 2022 setzte sich diese Negativentwicklung zunächst fort: Die AfD schaffte in Schleswig-Holstein erstmals nicht den Einzug in den Landtag. Doch die Energiepreiskrise sorgte Mitte des Jahres für eine erneute Trendwende und brachte die Partei wieder an die Spitze der Umfragen und Wahlergebnisse. Wie schon bei der Flüchtlingskrise 2015 nutzten die Rechtspopulisten die massive Verunsicherung der Bevölkerung durch kriegsbedingte Gasverknappung und steigende Inflation. Ende 2023 und Anfang 2024 erreichte die AfD in den Umfragen einen neuen Höchststand und überschritt die 20 %-Marke.
Dieses Ergebnis hielt jedoch nicht lange: Die Partei verlor wieder an Boden und lag im Mai 2024 etwa auf dem gleichen Niveau wie ein Jahr zuvor, d. h. bei 15–17 %. Dies ist vor allem auf eine breite gesellschaftliche Mobilisierung nach den Enthüllungen über das Geheimtreffen der Rechten in Potsdam und eine Reihe von Skandalen (z. B. weil Maximilian Krah unter den Verdacht der Spionage für Russland geriet) sowie auf die Gründung der populistischen Partei Bündnis Sahra Wagenknecht zurückzuführen, die als Alternative für potenzielle AfD-Wähler gesehen wird.
Eine weitere konservative und wirtschaftsliberale Partei, das Bündnis Deutschland, hat es bisher nicht geschafft, stark Fuß zu fassen, obwohl sie bereits 2022 gegründet wurde.
Trotz aller Kontroversen gewinnt die Alternative für Deutschland weiter an Zustimmung und belegte bei der Europawahl 2024 mit 15,9 % der Stimmen den zweiten Platz. Die Zeit wird zeigen, wie sich die Partei weiter entwickeln wird.
In letzter Zeit sind die Initiativen für ein Verbot der AfD besonders aktiv gewesen. Das Zentrum für politische Schönheit zum Beispiel betreibt eine Webseite, die Beweise für die verfassungsfeindlichen Aktivitäten der Alternative für Deutschland sammelt, um die Prüfung des Verbotsantrags zu beschleunigen.
Im Rahmen ihres Projekts veröffentlichte die Organisation am 27. November 2023 ein Deepfake-Video von Olaf Scholz, in dem er die Bürger aufforderte, Beweise für ein schnellstmögliches Verbot der Partei zu schicken. Das Video wurde bereits entfernt, weil es zu realistisch aussah und die Menschen verwirrte.
Auch der CDU-Abgeordnete Marco Wanderwitz kündigte an, einen Antrag zum Verbot der AfD-Partei stellen zu wollen. Er beabsichtigt, dies im Herbst zu tun, behauptet aber, dass er bereits die notwendige Unterstützung (5 %, d. h. 37 Stimmen) für den Gruppenantrag gesammelt hat.
Ideologie und Programm der Alternative für Deutschland
Die AfD positioniert sich als rechtskonservative und nationalistische Partei. Sie betont die Souveränität Deutschlands, eine restriktive Einwanderungspolitik, die Stärkung der traditionellen Familie und die Kritik an der Europäischen Union.
Die AfD betont in ihrem Grundsatzprogramm die folgenden Punkte:
Thema | Position der Partei |
---|---|
Außenpolitik und Verteidigung | Ein ständiger Sitz im UN-Sicherheitsrat für Deutschland; NATO nur als Verteidigungsbündnis; Abzug aller alliierten Truppen und Waffen aus Deutschland; Verbesserung der Beziehungen zu Russland; keine gemeinsame europäische Armee; Wehrpflicht; Entwicklungshilfe |
Bildung und Forschung | Freiheit von Forschung und Lehre durch eine verlässliche staatliche Grundfinanzierung; keine Gender-Forschung; Rückkehr zu Diplom, Magister und Staatsexamen statt Bachelor und Masterstudiengänge; differenziertes Schulsystem und duale Ausbildung; kein „Gender-Mainstreaming“; Erhalt von Förder- und Sonderschulen |
Demokratie | direkte Demokratie, Gewaltenteilung und Rechtsstaatlichkeit; Volksabstimmungen nach Schweizer Vorbild; Anpassung der Parteifinanzierung an Verfassungsrecht; freie Listenwahl und freies Mandat; Direktwahl des Bundespräsidenten; Steuerverschwendung gilt als eine Straftat |
Einwanderung | restriktive Einwanderungspolitik; Schließung der EU-Außengrenzen; strenge Personenkontrolle und Grenzprüfungen; Integration der Einwanderer ist ihre Pflicht; Doppelpass nur in Sonderfälle |
Energiepolitik | Abschaffen von Energieeinsparverordnung, Erneuerbare-Energien-Gesetz und Erneuerbares-Energien-Wärme-Gesetz; Ablehnung der Bio- und Windenergie; Nutzung von Kernenergie mit Suche nach Alternativen |
Euro und EU | EU als eine wirtschaftliche Union, nicht ein zentralistischer Bundesstaat; Volksabstimmung über den Euro; Ablehnung der Bankenunion |
Familienpolitik | traditionelle Familie als Leitbild; Zahlungen und andere Boni für Eltern; mehr Möglichkeiten für familiennaher Betreuung; Verurteilung von Abtreibungen; Unterstützung für alleinstehende Mütter |
Finanzpolitik | Einfachere und gerechtere Steuersystem mit klarer Obergrenze für Abgaben; Wiederherstellung von Bankgeheimnis, Erhalt von Bargeld als gesetzliches Zahlungsmittel |
Infrastruktur | Werterhalt vor der Modernisierung und Neubau; freie Nutzung aller Verkehrsmittel ohne Beschränkungen, die nicht der Verkehrssicherheit dienen; Stärkung der ländlichen Gemeinden; Förderung von Wohneigentum |
Innere Sicherheit und Justiz | Stärkung der Polizei; Senkung des Strafmündigkeitsalters auf 12 Jahre; härtere Bestrafung der Angriffe auf Amtspersonen; Einrichtung eines Justizwahlausschüsses und Justizverwaltungsrats; Verschärfung der Haftbedingungen für Straftäter; Ablehnung der Kriminalisierung des Waffenbesitzes; betriebsbereite Grenzübergangsstellen an deutschen Außengrenzen |
Islam | Islam gehört nicht zu Deutschland; Beschränkungen für den Bau von Moscheen; Verbot der Vollverschleierung an öffentlichen Orten |
Kultur und Sprache | deutsche Leitkultur statt Multikulturalismus; Überdenken der Zeit des Nationalsozialismus unter Anerkennung ihrer positiven Aspekte der deutschen Identitätsbildung; deutsche Sprache als zentrales Element deutscher Identität; Abschaffung des Rundfunkbeitrags |
Ökologie | Nullnutzungszonen im Meer und zu Lande; Tierschutzgesetze und artgerechte Tierhaltung; Unterstützung lokaler Landwirtschaft; naturgemäße Waldwirtschaft |
Sozialpolitik | Auflösung der Bundesagentur für Arbeit und Übertragung ihrer Aufgaben auf kommunale Jobcenter; Beibehaltung des gesetzlichen Mindestlohns; Berücksichtigung der Erziehungsleistung bei sozialer Sicherung und Rente; aktivierende Grundsicherung; Aufwertung der Pflege durch Angehörige; Ablehnung der Geschlechterquoten |
Wirtschaft | Eigenverantwortlichkeit und freie Preisbildung; Stärkung des Mittelstandes; Reduzierung staatlicher Subventionen; mehr Acht auf Verbraucherschutz |
AfD: Wählerbasis und Wahlergebnisse
Die Alternative für Deutschland spielt aktiv mit den nationalistischen Gefühlen ihrer Wähler und versucht, so viele Bevölkerungsgruppen wie möglich zu erreichen, indem sie eine aktive Präsenz in den sozialen Medien und unter jungen Menschen aufbaut (mehr dazu unten).
Wählerschaft der Partei
Wer wählt also die Alternative für Deutschland? Laut 20 Minuten gibt es folgende Tendenzen bei der Wählerschaft von AfD:
- Die meisten AfD-Wähler sind männlich und mittleren Alters, aber die Partei findet immer mehr Anklang auch bei jüngeren Männern.
Bei den Landtagswahlen in Hessen und Bayern im letzten Oktober zeigte sich jedoch, dass die Partei auch bei den unter 25-Jährigen Anklang fand. In Bayern haben 16 Prozent der Jungen die AfD gewählt, neun Prozent mehr als noch 2018. In Hessen waren es 18 Prozent, acht Prozent mehr als bei den letzten Wahlen.
- Von allen Berufsgruppen hat die AfD den größten Rückhalt unter den Arbeitern.
2021 wählten 21 Prozent der Arbeiterinnen und Arbeiter die AfD, so wurde sie zur zweitstärksten Partei bei der Berufsgruppe hinter der SPD (26 Prozent). [...] In Hessen sind 40 Prozent der AfD-Wählerbasis Teil der Berufsgattung.
- Besonders stark ist die Partei im Osten Deutschlands und in ländlichen Regionen.
Wahlergebnisse von Alternative für Deutschland 2024
Seit ihrer Gründung hat die AfD bei verschiedenen Wahlen beachtliche Erfolge erzielt. Besonders hervorzuheben sind die Bundestagswahlen 2017 und 2021, bei denen sie jeweils zweistellige Ergebnisse erzielte. Wie waren die Ergebnisse bei den letzten Wahlen, an denen die Alternative für Deutschland teilgenommen hat? Sehen Sie die Tabelle unten:
Wahl | Jahr | Stimmenanteil |
---|---|---|
Bundestagswahl | 2021 | 10,3 % |
Europawahl | 2024 | 15,9 % |
Landtagswahl Baden-Württemberg | 2021 | 9,7 % |
Landtagswahl Bayern | 2023 | 14,6 % |
Landtagswahl Berlin | 2023 | 9,1 % |
Landtagswahl Brandenburg | 2024 | 29,2 % |
Landtagswahl Bremen | 2023 | von der Wahl ausgeschlossen |
Landtagswahl Hamburg | 2020 | 5,3 % |
Landtagswahl Hessen | 2023 | 18,4 % |
Landtagswahl Mecklenburg-Vorpommern | 2021 | 16,7 % |
Landtagswahl Niedersachsen | 2022 | 11 % |
Landtagswahl Nordrhein-Westfalen | 2022 | 5,4 % |
Landtagswahl Rheinland-Pfalz | 2021 | 8,3 % |
Landtagswahl Saarland | 2022 | 5,7 % |
Landtagswahl Sachsen | 2024 | 30,6 % |
Landtagswahl Sachsen-Anhalt | 2021 | 20,8 % |
Landtagswahl Schleswig-Holstein | 2022 | 4,4 % |
Landtagswahl Thüringen | 2024 | 32,8 % |
Im Jahr 2024 bewies die Partei erneut ihre Stärke in den östlichen Regionen: Bei den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen erhielt die Alternative für Deutschland 30,6 % und 32,8 % der Stimmen. Es ist das erste Mal seit Jahrzehnten, dass eine rechtsradikale Partei eine so hohe Position einnimmt. Wie wird sich dies auf die politische Landschaft auswirken? Es ist unwahrscheinlich, dass die Auswirkungen positiv sein werden.
AfD im Europarlament
Die Präsenz der AfD im Europäischen Parlament spiegelt die wachsende Bedeutung von rechtspopulistischen und euroskeptischen Kräften in Europa wider. Doch selbst im Europarlament wird die AfD inzwischen mit Vorsicht behandelt.
Im Zuge der jüngsten Skandale um Maximilian Krah wurde die Partei von ihren langjährigen Weggefährten verleugnet. Nachdem Krah gesagt hatte, er halte nicht alle, die SS-Uniformen tragen, für Verbrecher, kündigten die großen rechtspopulistischen Parteien Rassemblement National (Frankreich) und die Lega Nord (aus Italien) ihren Bruch mit der AfD an. Dies bedeutete auch den Ausschluss aus der Fraktion Identität und Demokratie, zu der diese drei konservativen Parteien gehörten. Im Juni 2024 gab die AfD auch ihren Austritt aus der ID-Partei bekannt.
Doch bereits am 10. Juli kündigte die Alternative für Deutschland die Gründung einer eigenen Fraktion, Europa der Souveränen Nationen, an. Ihr gehören weitere rechtsradikale Parteien an: Wasraschdane (Bulgarien), Reconquête (Frankreich), Tautos ir teisingumo sąjunga (Litauen), Nowa Nadzieja (Polen), Hnutie Republika (Slowakei), Svoboda a přímá demokracie (Tschechien) und Mi Hazánk Mozgalom (Ungarn).
Struktur der Partei Alternative für Deutschland
Die AfD ist in Landesverbände und Unterverbände unterteilt. Jedes Bundesland hat einen Landverband von AfD. Es gibt auch ein Bundesverband von AfD, der folgende Organe hat:
- der Bundesparteitag (das oberste Organ der Partei, der sich mindestens einmal im Jahr versammelt und mit den wichtigsten politischen und organisatorischen Fragen beschäftigt);
- der Konvent (das Organ, das Entscheidungen, die nicht einem anderen Organ durch Gesetz oder Satzung vorbehalten sind oder den Beschlüssen des Bundesparteitags entgegenstehen, trifft und für die Finanzenverteilung zuständig ist);
- der Bundesvorstand;
- die Europawahlversammlung.
Der Bundesvorstand leitet die Partei und wird auf dem Bundesparteitag gewählt. Der aktuelle Bundesvorstand der AfD wurde auf dem Bundesparteitag am 29. Juni 2024 in Essen gewählt:
- Tino Chrupalla und Dr. Alice Weidel (Bundessprecher);
- Stephan Brandner, Peter Boehringer und Kay Gottschalk (Stellvertretende Bundessprecher);
- Carsten Hütter (Bundesschatzmeister);
- Alexander Jungbluth (Stellvertretender Bundesschatzmeister);
- Dennis Hohloch (Schriftführer);
- Dr. Marc Jongen, Martin Reichardt, Dirk Brandes, Heiko Scholz, Roman Reusch, Hannes Gnauck (Beisitzer);
- Dr. Alexander Gauland (Ehrenvorsitzender).
Junge Alternative (JA)
Die Jugendorganisation der AfD, Junge Alternative, spielt eine wichtige Rolle bei der Anwerbung und Mobilisierung junger Wähler. Die JA wurde im Juni 2013 in Darmstadt gegründet, nur wenige Monate nach der Gründung der AfD im Februar 2013. Derzeit hat die Junge Alternative für Deutschland etwa 2500 aktive Mitglieder.
Die Junge Alternative geriet mehrfach in die Schlagzeilen, da sie vom Verfassungsschutz als rechtsextremistische Bestrebung eingestuft wurde. Am 31. Januar 2024 veröffentlichte Anna-Sophie Heinze einen ausführlichen Artikel über die Bedeutung der JA in der Struktur der Alternative für Deutschland und ihre Rolle als Triebkraft der Radikalisierung der Partei.
Kontakte und soziale Netzwerke von Alternative für Deutschland
Die AfD nutzt verschiedene Kanäle, um ihre Botschaften zu verbreiten, darunter die Parteimagazin „AfD-Kompakt“ und verschiedene Online-Plattformen.
Sie können den Bundesverband von AfD über das Formular auf ihrer Website oder auf eine andere bequeme Weise kontaktieren:
- Postanschrift:
- Alternative für Deutschland
- Bundesgeschäftsstelle
- Eichhorster Weg 80, 13435 Berlin
- Telefonnummer
(Mo.–Fr. 9:00–12:00 und 13:00–17:00): - Telefonzentrale:
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