Weihnachten
Betrachten wir Weihnachten – eines der wichtigsten Familienfeste in Deutschland. Wo feiern die Deutschen Weihnachten, was verschenken sie, welche Rituale pflegen sie und was haben Kartoffelsalat, Gans und Klöße damit zu tun?
Weihnachtsbräuche: Wie die Deutschen Weihnachten feiern
Auf die Frage „Was bedeutet Weihnachten?“ antworten die meisten Deutschen ohne zu zögern. Es ist der Duft von Lebkuchen und Glühwein, die Lichter des Adventskranzes, die lebhaften Weihnachtsmärkte in Hamburg, Bayern und Dresden sowie die köstliche Festtagsgans. Hinter den bekannten Bildern verbirgt sich eine jahrhundertealte Weihnachtsgeschichte.
Die Vorbereitungen beginnen einen Monat zuvor, am ersten Adventssonntag. Die Deutschen backen Plätzchen, schmücken ihr Zuhause und stellen den Weihnachtsbaum auf.
Heute feiern mehr als 81 % der Einwohner des Landes Weihnachten, aber immer weniger Menschen gehen an Weihnachten in die Kirche.
Dennoch gibt es im hektischen Leben Berlins und anderer Städte Platz für ruhige Familienabende. Die Bedeutung von Weihnachten liegt in der harmonischen Verbindung christlicher Überlieferungen und weltlicher Weihnachtstraditionen.
Geschichte und Ursprung von Weihnachten
Das Wort „Weihnachten” leitet sich vom mittelhochdeutschen Ausdruck „Wîhe naht” ab, der erstmals in den Predigten „Speculum ecclesiae” aus dem 12. Jahrhundert erwähnt wird. Nach den Evangelien von Matthäus und Lukas reisten die Jungfrau Maria und ihr Verlobter Josef von Nazareth nach Bethlehem. Sie fanden Zuflucht unter Tieren, wo Jesus geboren wurde. Seine erste Wiege war eine Futterkrippe für Vieh.
Diese Nachricht erhielten zuerst die Hirten von einem Engel. Später kamen die Weisen aus dem Morgenland, geleitet von einem geheimnisvollen Stern, mit Geschenken zu dem Kind: Gold für den König, Weihrauch für Gott und Myrrhe, die sein Schicksal ankündigte. Diese Geschichte von göttlicher Demut und allgemeiner Hoffnung bildete die Grundlage für das wichtigste christliche Fest.
Die Feier von Weihnachten am 25. Dezember als Geburtstag Jesu Christi begann sich bereits im Römischen Reich im 4. Jahrhundert zu entwickeln. Nach Deutschland kam diese Tradition mit der Christianisierung der germanischen Stämme. Ursprünglich war es nur ein kirchlicher Feiertag, dessen Mittelpunkt die Christmette war. Das liturgische Jahr verbindet sie mit der Verkündigung des Herrn, wo die Geschichte der Menschwerdung beginnt.
Weihnachten in Deutschland: Bedeutung und Geburt Jesu Christi
- 4.–12. Jahrhundert – Weihnachten wird mit religiöser Bedeutung im liturgischen Kalender verankert.
- Spätes Mittelalter – Aufkommen von Mysterien und Volksbräuchen.
- 19. Jahrhundert – Entstehung des Heiligabendkults.
- 20. Jahrhundert – Politisierung und Kommerzialisierung. Nach dem Krieg kommen weitere Weihnachtstraditionen hinzu, wie Weihnachtsmärkte und das Verteilen von Geschenken.
- 21. Jahrhundert – Weihnachten in Deutschland wird zu einem hybriden Fest, in dem sich christliche Motive und winterliche Traditionen vermischen.
Heute beschränken sich die Attribute von Weihnachten nicht mehr nur auf den Festtagsgänse und Christbaumschmuck. So entstand beispielsweise der Brauch, einen Weihnachtsbaum zu schmücken, in der Zeit der mittelalterlichen Zünfte in Elsass und Deutschland und erlangte im 19. Jahrhundert große Popularität. Der Adventskranz ist eine Erfindung des Hamburger Theologen Johann Wichern aus dem Jahr 1839. Der visuelle Kalender, der die Tage bis Weihnachten zählt, wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts für Kinder entwickelt.
Weihnachtsmärkte entstanden im späten Mittelalter, erstmals 1434 in Dresden. Ursprünglich handelte es sich um Märkte, auf denen die Bürger ihre Einkäufe für den Winter tätigten und Handwerker Dekorationen verkauften. Der Christuskind als Geschenkebringer wurde im 16. Jahrhundert von Martin Luther als Gegenpol zum katholischen Heiligen Nikolaus populär gemacht. Der heutige Weihnachtsmann wurde hingegen erst vor ein paar Jahrhunderten bekannt.

Diese Weihnachtstraditionen stammen aus Deutschland
Adventszeit: Vorbereitung auf Weihnachten
In Deutschland beginnt Weihnachten nicht plötzlich. Zunächst muss die Adventszeit stattfinden, vier aufregende Wochen in Vorfreude auf das wichtigste Ereignis des Jahres. Der Advent scheint die Freude, das Gefühl der angenehmen Aufregung, zu verlängern.
Im Mittelpunkt der Vorbereitungen steht der Adventskranz
Eine genial einfache Tradition. Der klassische Kranz wird aus Tannenzweigen geflochten und mit vier Kerzen geschmückt, wie eine märchenhafte Girlande. Sie werden jeden Adventssonntag bis Heiligabend nacheinander angezündet. Das allmählich zunehmende Licht symbolisiert die Annäherung des „Lichts der Welt”, Jesus Christus.
Adventskalender: Der Countdown bis zum Zauber
Wie viele Tage sind es noch bis Weihnachten? Genau diese Frage beantwortet der Adventskalender – ein persönliches Geheimnis für jedes Kind und die meisten Erwachsenen. Er lädt dazu ein, ab dem 1. Dezember jeden Tag eines von 24 Türchen zu öffnen. Die Deutschen bekommen nicht einfach nur eine Schokolade oder ein kleines Geschenk. Sie „leben“ die Wartezeit buchstäblich, indem sie sich echte Wunder bereiten.
Weihnachtsmärkte – das pulsierende Herz des Winters
Die Weihnachtsmärkte in Köln und anderen Städten sind eine Fortsetzung der Volksseele. Einige Wochen vor den Feiertagen werden die Hauptplätze der Städte mit Girlanden und Weihnachtsschmuck geschmückt und verwandeln sich in märchenhafte Welten mit Holzkisten und bunten Ständen mit Leckereien. Wohin soll es im Winter 2025/26 gehen?
Stadt | Name | Daten 2025-2026 | Besuch |
|---|---|---|---|
Nürnberg | Christkindlesmarkt | 28.11. – 24.12.2025 | Mehr als 2 Millionen Menschen. |
Dresden | Stritzelmarkt | 26.11. – 24.12.2025 | Rund 2,5 Millionen Besucher. |
Köln | Domplatz, Neumarkt, Alter Markt | 25.11. – 23.12.2025 | Rund 4 Millionen Menschen. |
München | Christkindlmarkt | 27.11. – 24.12.2025 | 2–4 Millionen Menschen. |
Frankfurt | Weihnachtsmarkt auf dem Römerberg | 24.11. – 22.12.2025 | Bis zu 3 Millionen Besucher pro Saison. |
Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt: Deutschlands heißes Weihnachtsgetränk
Die Weihnachtszeit ist eine besondere Zeit im Kalender, geprägt von Glühwein, gerösteten Mandeln und Glockengeläut. Auf den Märkten kann man nicht nur Souvenirs kaufen, sondern auch einzigartige handgefertigte Weihnachtsdekorationen: Nussknacker, Räuchermännchen, drehbare Pyramiden und Glaskugeln.
Im Winter wärmen Kirchenkonzerte, bei denen oft Bachs „Weihnachtsoratorium“ erklingt, die Deutschen. Kinder organisieren Weihnachtsaufführungen und spielen Szenen aus der Weihnachtsgeschichte nach. Ein wichtiger Termin ist der 6. Dezember, Nikolaustag, der mit der Suche nach Geschenken in den am Vortag geputzten Stiefeln beginnt.
Wie wird Weihnachten gefeiert?
Weihnachten in Deutschland ist ein erstaunliches Ritual, in dessen Mittelpunkt der Heiligabend, der 24. Dezember, steht. Am Morgen schmücken die Familien den Weihnachtsbaum mit Lichterketten, Spielzeug und Kugeln und dekorieren Fenster, Fassaden und Innenräume. Am Abend beginnen sie, Weihnachtslieder zu singen, darunter Stille Nacht, Ihr Kinderlein, kommet. Kinder lesen in der Regel Sprichwörter zu Weihnachten und Gedichte vor.

Stille Nacht, Heilige Nacht
Der Höhepunkt des Abends ist die Übergabe der Geschenke. Diese werden übrigens der Legende nach vom Christkind gebracht, das die Geburt Jesu symbolisiert. In Bayern ist die Tradition der Rauhnächte – „Nächte der Geister“ – zwischen Weihnachten und Epiphanias stark verbreitet. Im Norden, in Hamburg, sind Nikolaus und sein Knecht Ruprecht bekannter, die am 6. Dezember (Nikolaustag) kommen.
Wenn Sie Ihren Winterurlaub in Deutschland für 2025 und 2026 planen, denken Sie daran, dass nach Weihnachten die großartigen Vorbereitungen für Silvester beginnen. Es lohnt sich, über eine Fortsetzung des Märchens nachzudenken!
Weihnachtssymbolik und ihre Bedeutung
Hinter all den Spielsachen und Leckereien zu Weihnachten verbirgt sich die spannende Geschichte jedes einzelnen Attributs:
- Der Weihnachtsbaum ist das wichtigste Symbol der Hoffnung. Die Tradition, ihn zu schmücken, stammt aus heidnischen Ritualen zur Wintersonnenwende und wurde im 16. Jahrhundert von den Protestanten „getauft”.
- Es wird angenommen, dass die Lichter am Baum böse Geister vertreiben und der Stern an der Spitze eine Anspielung auf den Stern von Bethlehem ist, der den Heiligen Drei Königen den Weg zum Geburtsort Christi weist.
- Die Krippe ist mit einer visuellen Predigt vergleichbar. Die Miniaturszene der Geburt Christi, die den Stall mit der Krippe, der Jungfrau Maria, Josef und den Tieren nachbildet, macht die Geschichte aus dem Evangelium theatralisch und spannend.
- Engel auf Tannenbäumen oder Hausfassaden erinnern an die Boten, die den Hirten die frohe Botschaft verkündeten.
Weihnachtsdekoration: Weihnachtsdeko in deutschen Haushalten
Diese und andere Symbole verwandeln das Haus in ein kleines Universum, in dem jedes Detail einen Teil der alten und immer neuen Geschichte der Hoffnung erzählt. Aus all diesen Symbolen lassen sich interessante Geschenkideen entwickeln.
Wer bringt die Geschenke: das Christkind oder der Weihnachtsmann?
Planen Sie einen Urlaub in Bayern oder Baden-Württemberg? Dann erwarten Sie das unsichtbare Christkind! Überlegen Sie, wo und wie Sie Silvester in Berlin feiern können? Bereiten Sie sich auf die Begegnung mit dem Weihnachtsmann vor!
Der erste ist der unsichtbare Engel Christkind. Niemand hat ihn je gesehen: Er klopft nicht an die Tür, sagt nicht „Ho-ho-ho!“ und nimmt keine Briefe entgegen. Der Legende nach erscheint das Christkind lautlos, legt Geschenke unter den Weihnachtsbaum und verschwindet unter dem Läuten einer Glocke.
Der zweite ist der gutmütige Weihnachtsmann in Rot. Er ist ein ganz irdischer und geselliger Charakter. Er kann an Heiligabend persönlich zu Besuch kommen, den Kindern einen Kuss auf die Wange geben und ihnen Geschenke aus seinem Sack überreichen. Sein Vorbild ist der strenge Nikolaus.
Weihnachtsgerichte und gastronomische Traditionen
In Deutschland sind die Weihnachtstraditionen in der Küche besonders ausgeprägt. Das Familienessen gleicht einem Ritual, und jedes Gericht ist ein Stück Familiengeschichte. Am Heiligabend, dem 24. Dezember, herrscht ein zurückhaltendes, fast fastenähnliches Menü. Der absolute Favorit ist Kartoffelsalat mit Würstchen.
Familienweihnachten in Deutschland: Tipps und Besonderheiten des Festes
Der 25. Dezember ist dann Zeit für ein richtiges Festmahl! Auf den Tisch kommt gebratene Gans mit knuspriger Kruste, gefüllt mit Äpfeln, Pflaumen und Nüssen. Das Fleisch wird mit den obligatorischen Klößen und geschmortem Rotkohl serviert. In den südlichen Regionen kann eine gebackene Schweinshaxe oder ein aromatischer Eintopf – eine kräftige Fleischsuppe – eine Alternative sein.
Ein unumstößliches Symbol des deutschen Weihnachtsfestes ist der Glühwein mit Aromen von Zimt, Orange und Nelken, der auf Weihnachtsmärkten und zu Hause für Wärme sorgt. Eine eindrucksvollere Variante ist Punsch. Die Deutschen von heute trinken auch gerne warmen Apfelwein und Sekt.
Den Höhepunkt des Festmahls bilden die Desserts – von Lebkuchen und Plätzchen bis hin zu Stollen mit Marzipan und kandierten Früchten. Für die Deutschen ist das gemeinsame Weihnachtsessen ein sakraler Akt der Zusammengehörigkeit.
Wohin soll man zu Weihnachten in Deutschland fahren?
Deutschland im Winter ist wie eine lebendige Weihnachtskarte, die durch traditionelle Feste, Festivals und Märkte in Deutschland, einen ruhigen Urlaub in den Alpen oder eine Reise durch die historischen Zentren der Hauptstadt „gemalt“ wird.
Für Liebhaber authentischer Klassik ist das Stollenfest in Dresden genau das Richtige. Der legendäre Christkindlesmarkt in Nürnberg verbreitet den Duft von Lebkuchen in den Straßen, und vom Balkon der Frauenkirche hält eine junge Jungfrau eine feierliche Rede.
Fans der alpinen Idylle lockt Bayern und der Schwarzwald. Der Schnee liegt wie ein weißes Tuch auf den Dächern der gemütlichen Fachwerkhäuser. Rothenburg ob der Tauber mit seinen mittelalterlichen Straßen und die Dörfer im Schwarzwald sind für Besucher geöffnet.
Liebhaber von Mystik und Bergen kommen zu Weihnachten in den Harz. Hier kann man die Rauhnächte erleben und mit der ganzen Familie mit einer historischen Dampflok über die verschneiten Hänge fahren.
Für ein städtisches Fest sollten Sie nach Berlin oder Hamburg fahren – beide Städte sind für ihre verrückten Jahrmärkte bekannt, und in Berlin kann man ein Feuerwerk am Brandenburger Tor sehen. Wenn Sie die katholischen Regionen Deutschlands besuchen, können Sie am 4. Dezember den Barbaratag mit dem Brauch der „Barbarazweige” erleben, und im ganzen Land wird am 11. Januar der Tag des deutschen Apfels gefeiert.
Weihnachten in der modernen Welt
Das heutige Weihnachtsfest in Deutschland ist einerseits in eine glitzernde Hülle des Kommerzes gehüllt, genau wie Halloween und Martinstagsbräuche. Werbekampagnen starten einen Monat im Voraus, und die Liste der „perfekten Geschenke” übt einen größeren Druck aus als die Vorweihnachtshektik. Man hat den Eindruck, dass Weihnachten eine endlose To-do-Liste ist.
Geschenke, Weihnachtsbäume und Kerzen: Weihnachten in Deutschland
Allerdings unterstreicht diese Dezemberhektik nur die spirituelle Botschaft des Festes. Merken Sie, wie sich künstlicher Glanz, Neonblitze und heiße Sonderangebote für Geschenke und Souvenirs ausbreiten? Deshalb erscheint das bescheidenste, aber wahrhaftigste Gefühl wie ein Luxus. Jetzt ist ein Smartphone in einer Schachtel mit Schleife nicht mehr wichtig. Viel begehrter sind ein gemütliches Abendessen im Kreise der Familie und die vertrauten Klänge von „Stille Nacht“. Gerade in den einfachen Dingen verbirgt sich der wahre Geist von Weihnachten.
FAQ
Wann ist Weihnachten?
In Deutschland werden der 25. und 26. Dezember als Feiertage begangen. Der Höhepunkt ist jedoch der Abend des 24. Dezembers, Heiligabend.
Was kann man zu Weihnachten wünschen?
„Frohe Weihnachten!“ ist der traditionelle Wunsch. Eine formellere oder religiösere Variante wäre „Gesegnete Weihnachten!“.
Wann sagt man „Frohe Weihnachten“?
„Frohe Weihnachten“ und „Schöne Weihnachten!“ – so beginnen die meisten thematischen Grußkarten für den 24. bis 26. Dezember. Dieser Ausdruck wird auch häufig in Toasts als herzlicher Wunsch und Glückwunsch verwendet.
Warum wird Weihnachten mehrere Tage lang gefeiert?
Der 25. Dezember ist der Tag, an dem die Geburt Jesu Christi gefeiert wird. Der 26. Dezember ist die Fortsetzung dieses Festes. Dieser Zeitraum ist eine liturgische Einheit, um das Ereignis der Menschwerdung Gottes tiefer zu verstehen.
Warum darf man zwischen Weihnachten und Neujahr keine Wäsche waschen?
Die Deutschen glauben bis heute, dass man durch das Waschen von Wäsche in der geheimnisvollen Zeit der Rauhnächte böse Geister wecken und böse Kräfte anziehen kann. Dieser Aberglaube wird seit Hunderten von Jahren von Generation zu Generation weitergegeben.
Warum wird Weihnachten gefeiert?
Ursprünglich war es ein christlicher Feiertag zur Geburt Jesu Christi. Heute ist es für die meisten Deutschen das wichtigste kulturelle und familiäre Ereignis des Jahres, ein Symbol des Friedens. Katholiken und Orthodoxe feiern Weihnachten am 25. Dezember, aber einige feiern es immer noch nach dem alten Kalender – am 7. Januar.
Wer hat Weihnachten erfunden?
Der 25. Dezember wurde im 4. Jahrhundert von der christlichen Kirche im Römischen Reich als Fest zur Geburt Christi festgelegt. Die meisten Weihnachtstraditionen entstanden in deutschen Gebieten und verbreiteten sich später auf der ganzen Welt.
Wann sollte man das Haus zu Weihnachten schmücken?
Traditionell beginnt die Dekoration der Innenräume, Hausfassaden und Weihnachtsbäume am Morgen des 24. Dezembers, dem Heiligabend. Die Außenbeleuchtung und der Adventskranz erscheinen jedoch bereits Ende November oder am ersten Adventssonntag. Die Weihnachtsmärkte in Bayern, München und Dresden öffnen noch früher.
Seit wann gibt es Weihnachten?
Als kirchlicher Feiertag existiert Weihnachten seit dem 4. Jahrhundert. Im 19. Jahrhundert, in der Biedermeierzeit, erlangte es Massencharakter.
Was kann man an Weihnachten unternehmen?
Auf der obligatorischen Checkliste für Weihnachten stehen Zeit mit der Familie verbringen, ein Festessen zubereiten, Geschenke verteilen, Weihnachtslieder singen sowie der Besuch eines Gottesdienstes und von Weihnachtsmärkten.
Wann beginnt der Countdown bis Weihnachten?
Es ist üblich, die Tage bis zum Beginn des Festes vier Sonntage vor Weihnachten zu zählen. In diesem Jahr ist das der 30. November, der Beginn der Adventszeit. Genau dann wird die erste Kerze auf dem Adventskranz angezündet und die ersten Fenster des Adventskalenders geöffnet.
Was kann man zu Weihnachten essen?
Für das Weihnachtsessen am Heiligabend kann man ein traditionelles Menü zubereiten – von Kartoffelsalat über gebackene Gans bis hin zu Schweinshaxe oder Stollen.






